m März 2024 wandten sich Bernd Voitzsch, Heinz Kraus und Andreas Hermsdorf, die bis dahin einzigen Mitglieder der PingPongParkinson-Sportgruppe des SC Windischleuba, an die Öffentlichkeit. Sie suchten nach Mitstreitern, und die Resonanz auf ihren Medienbeitrag war beeindruckend. Mittlerweile treffen sich einmal in der Woche in der Schulsporthalle Windischleuba bis zu 17 Frauen und Männer, um gemeinsam Tischtennis zu spielen.
Tischtennis hat sich als besonders vorteilhaft für Parkinson-Erkrankte erwiesen. Medizinische Studien belegen, dass dieser Sport den Gleichgewichtssinn, die Konzentrationsfähigkeit und das Reaktionsvermögen fördert.
Sport im Verein ist jedoch mit Kosten verbunden, beispielsweise für Vereinskleidung und Mitgliedsbeiträge. Um diese finanziellen Belastungen zu decken, hat die Sportgruppe nun Unterstützer gefunden. Zu den Spendern zählen:
Die Sportfreunde trainieren jeden Dienstag von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Windischleuba. Der Grundgedanke des Trainings ist das gemeinsame Sporttreiben und das Miteinander ohne Leistungsdruck. Trainer Micha Reinhardt beschreibt das Motto des sportlichen Beisammenseins treffend: „Miteinander spielen, nicht gegeneinander.“
Wettkampfbetrieb steht nicht auf der Tagesordnung, jedoch ist ein Spiel gegen ein vergleichbares Team in der näheren Umgebung geplant. Kontakte zu Sportfreunden in Zwickau und Gera wurden bereits geknüpft.
Die PingPongParkinson-Sportgruppe in Windischleuba zeigt, wie Sport und Gemeinschaft Menschen mit Parkinson unterstützen und stärken können.
Kommentare