Mit Laurin Jeßnitzer, Heinz Teichmann, Tino Schädlich und Julius Krawatzek (siehe Foto) wollte sich die Mannschaft so zeitig wie möglich von der Abstiegszone fernhalten.
Beim Gruppenfavoriten SV Hermsdorf hingen die Trauben aber zu hoch. Lediglich Jeßnitzer konnte den Neuzugang Heß im einzigen Fünfsatzspiel mit 3:2 bezwingen, so dass am Ende eine 1:8 Niederlage zu Buche schlug. Im zweiten Spiel gegen den Mitabstiegskontrahenten SC Windischleuba II zeigten die Altenburger eine tolle Trotzreaktion, denn sie überrollten die Gäste mit einem unvorstellbarem 8:0 Ergebnis.
Im dritten Spiel war Post SV Gera zu Gast, die sich ebenfalls verstärkt hatten und um den Aufstieg mitspielen wollen. Jeßnitzer und Teichmann waren leicht angeschlagen, keine gute Ausgangssituation. Doch mit viel Kampf versuchten die Skatstädter gegenzuhalten. Doch beim 2:5 Zwischenstand schienen die Messen gesungen, erst recht beim 4:7. Als jedoch Jeßnitzer sein letztes Spiel gewann und Teichmann einen Sahnetag mit dem dritten 3:0 Erfolg abschlosss, lag im letzten Spiel die schwere Last auf Krawatzeck. Gegen den Neuzugang Helm an Position zwei wuchs er über sich hinaus, gewann in überzeugender Manier 3:0 und sicherte der Lokomotive ein kaum für möglich gehaltenes Unentschieden.
Hochmotiviert ging das Quartett daraufhin in Münchenbernsdorf an die Tische. Bereits in den Doppeln wurde der Grundstein für einen erfolgreichen Vormittag gelegt. Teichmann/Krawatzeck überzeugten gegen das Spitzendoppel mit einem 3:1 Erfolg. Jeßnitzer/Schädlich zogen mit dem gleichen Ergebnis nach. Als in der ersten Einzelrunde nur Teichmann verlor, die anderen ihre Spiele jeweils 3:2 gewannen, stand es 5:1 und die Lokomotive nahm Fahrt auf. Jeßnitzer erhöhte mit einem 3:0 Sieg im Spitzenspiel sogar auf 6:1. Leider vergab Teichmann im 4. Satz bei 10:7 drei Matchbälle und verlor in der Verlängerung des 5. Satzes. Als auch Schädlich und Krawatzeck ihre Spiele verloren, stand es nur noch 6:4. Zum Glück krönte Jeßnitzer seine souveräne Leistung, blieb ungeschlagen und sicherte das Unentschieden. Erneute Niederlagen von Schädlich und Krawatzeck führten zum 7:6. Das letzte Spiel musste entscheiden. Teichmann hielt dem Druck stand und sicherte mit seinem 3:1 Sieg den Doppelpunktgewinn. So wurde eine starke Mannschaftsleistung doch noch belohnt. Mit 5:3 Punkten liegt Lok Altenburg jetzt hinter Hermsdorf und Gera auf dem dritten Tabellenplatz, mit beruhigendem Abstand zu den Abstiegsrängen.
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