Landkreis. Menschen mit Behinderung stoßen im Alltag oft auf Hindernisse, die ihre gesellschaftliche Teilhabe erschweren. Um dem entgegenzuwirken, hat das Landratsamt Altenburger Land einen kommunalen Aktionsplan erarbeitet, der am 2. April 2025 vom Kreistag beschlossen wurde. Dieser ist im Kreistagsinformationssystem des Landratsamtes unter www.altenburgerland.de einsehbar.
Die kommunale Behindertenbeauftragte, Katrin Meißner, koordinierte die Erstellung des Plans und stimmte sich mit allen Fachbereichen des Landratsamtes ab. Ziel ist es, bestehende Barrieren zu identifizieren und durch konkrete Maßnahmen abzubauen. Grundlage des Aktionsplans sind die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG), die Barrierefreiheit und Inklusion auf allen Verwaltungsebenen vorschreiben.
Der Maßnahmenkatalog umfasst insgesamt acht Handlungsfelder mit den jeweiligen Maßnahmen, zum Beispiel:
Mit diesem Aktionsplan setzt das Landratsamt ein klares Zeichen für mehr Inklusion und übernimmt Verantwortung für eine barrierefreie Verwaltung. „Unser Ziel ist es, nicht nur gesetzliche Vorgaben zu erfüllen, sondern aktiv zur Chancengleichheit beizutragen“, betont Katrin Meißner. Der Plan wird regelmäßig überprüft und weiterentwickelt, um nachhaltig Wirkung zu zeigen.
Bürger, die Fragen oder Anregungen zum Aktionsplan haben, können sich an Katrin Meißner unter 03447 586-443 oder per E-Mail an behindertenbeauftragte@altenburgerland.de wenden.
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