Nobitz. Die Altenburger Trommeltaube gehört zum absoluten Natur-Kulturgut des Osterlandes. Denn der Raum um Altenburg und Schmölln ist das Herkunftsgebiet dieser Taubenrasse in verschiedenen Farbschlägen und mit einem beeindruckendem „Wack, Wack,Wack“-Gesang.
Neben Trommeltauben-Züchtervereinen in Ostdeutschland bildeten sich auch Vereine im Westen der Bundesrepublik. „1990 kam es schließlich zum Zusammenschluss aller deutschen Trommeltauben-Züchtervereine unter einem gemeinsamen Vorstand“, betonte Vereinszüchter Michael Lichtenstein aus Mockern, der gemeinsam mit seinem Rositzer Vereinsfreund Siegfried Noritzsch am 3.Adventswochenende diese Sondertaubenschau in der Nobitzer Mehrzweckhalle leitete. Auch Besucher Armin Erler aus dem Ponitzer Ortsteil Grünberg hielt freudig von Käfig zu Käfig Ausschau nach farbenprächtigen und gesangsstarken Trommlern und meinte: „Auch diese Ausstellung bietet mir im Zuge des Verkaufs bestens Gelegenheit, meinen Taubenbestand zu bereichern.“ „Übrigens sind wir deutschlandweit der einzige Züchterverein bei dem im Rahmen einer Ausstellung mit Prämierungen auch eine Trommelleistungsprüfung stattfindet, bei der die besten Sänger ermittelt werden“ so noch Mit-Ausstellungsleiter Noritzsch.
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