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Altenburg. Die in Mockern ansässige Kreisstraßenmeisterei des Landkreises ist seit Mitte Oktober auf den Winterdienst vorbereitet. Während für die Beräumung der Bundes- und Landesstraßen der Freistaat Thüringen verantwortlich ist, hat sich der Landkreis Altenburger Land um seine Kreisstraßen zu kümmern – alles in allem um 227 Kilometer.
Sieben mit Schneepflug und Streumaschine ausgestattete Winterdienstfahrzeuge stehen dem Chef der Kreisstraßenmeisterei Christian Küchler und seinen Mitarbeitern – 16 Straßenwärter, die im Zwei-Schicht-System arbeiten – für diese Aufgabe zur Verfügung. Macht es die Witterung erforderlich, beginnt jede der sieben verschiedenen Touren durch den Landkreis um 4 Uhr. „Zwei bis drei Stunden dauert eine Strecke, bei extremen Witterungsereignissen auch mal länger. Dann geht es bei Bedarf wieder von vorne los. Gefahren wird bis 22 Uhr an Wochentagen, Wochenenden und Feiertagen“, sagt Küchler und erklärt, dass 24 Stunden rund um die Uhr ausschließlich Autobahnen beräumt werden.
Die vier 28 Meter hohen Streusalzsilos der Kreisstraßenmeisterei sind bereits seit Mitte September wieder randvoll. Aus der Vorsaison lagerten noch 600 Tonnen in den Silos, die nun mit 500 Tonnen bis zum Rand aufgefüllt wurden. In der ersten Septemberwoche rollten nach und nach 19 Silofahrzeuge auf das Gelände der Kreisstraßenmeisterei, die das Salz dann direkt von den Fahrzeugen in die Silos per Förderluft einbliesen. Bis ein Silofahrzeug entladen ist, dauert es etwa eine Stunde.
Auch die Schneezäune, die vor Schneeverwehungen schützen sollen, sind mancherorts am Rande der Kreisstraßen schon aufgebaut; die restlichen zu setzen, wird noch ein paar Tage in Anspruch nehmen.
Zusätzlich zu den Kreisstraßen greift die Kreisstraßenmeisterei übrigens als Dienstleister auch 13 Kommunen bei der Beräumung weiterer Straßenabschnitte im Stadt- bzw. Gemeindegebiet unter die Arme. Und dabei sind noch einmal rund 50 Straßen-kilometer zu bewältigen.
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