Das begrüßenswerte Großprojekt hat mancherorts aber auch ungewollte Folgen: Bürger äußern gegenüber der Stadtverwaltung Kritik am Zustand der Gehwege nach der Verlegung von Glasfaserkabeln. Der Unmut entzündet sich an der Art und Weise, wie die aufgerissenen Fußwege wieder verschlossen worden sind. Das ist auf manchen Abschnitten offensichtlich nicht ordnungsgemäß erfolgt.
Fachleute der städtischen Tiefbauverwaltung sind mit den für den Breitbandausbau zuständigen Unternehmen in Kontakt und haben sie zu Nachbesserungen aufgefordert. Überdies gehen sie den kritischen Hinweisen aus der Bürgerschaft nach. Oberbürgermeister André Neumann hat sich einige der monierten Gehwege selbst angesehen und stellt unmissverständlich klar: „Da muss nachgearbeitet werden.“
Die Stadt nimmt kritische Hinweise zum Breitbandausbau gern entgegen, diese können beispielsweise über die App Munipolis oder den Mängelmelder auf der Homepage der Stadt übermittelt werden. Es wird allerdings um Verständnis dafür gebeten, dass die angemahnten Nachbesserungen durch das Unternehmen wohl etwas Zeit benötigen werden.
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