Präsident Uwe Köhler betonte: „Die Studie betrachtete 67 km und bewertete diese. Allein 61 km fallen in das Gebiet sechs möglicher Flurbereinigungsverfahren. Besonders erfreulich, dass bereits für vier Flurbereinigungsverfahren Vorbereitungen getroffen wurden und Anträge vorliegen. Mit der Flurbereinigung können Interessensausgleiche zwischen den Beteiligten Parteien bestens geregelt werden. Hinzu kommt die Förderfähigkeit solcher Maßnahmen.“
Dr. Thomas Rudloff hob hervor: „Ein gut funktionierendes modernes ländliches Wegenetz muss multifunktional ausgestaltet werden. Denn neben dem offensichtlichen landwirtschaftlichen Charakter gehören diese Wege zur sozialen Infrastruktur im ländlichen Raum. Sie schaffen im Sinne von Lebensadern neue Verbindungen der kommunalen Gemeinschaft hin zu ihren Ortsteilen und den hier lebenden Menschen.“
Mit dieser Wegebaustudie liegt nun ein umfassendes Konzept vor, um das ländliche Wegenetz nachhaltig und bedarfsorientiert zu gestalten sowie dessen Finanzierung planen zu können.
Nach der Übergabe der Studie an die Repräsentanten der Stadt Schmölln und der VG-Rositz schloss sich ein Gespräch über die Möglichkeiten der Flurbereinigung an, an dem auch Landrat Uwe Melzer beteiligt war.
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