Gute Nachricht für die lokale Wirtschaft: Das Landratsamt Altenburger Land hat den Doppelhaushalt für die Stadt Altenburg genehmigt. Mit der Veröffentlichung der Haushaltssatzung im Amtsblatt der Stadt vom 8. Februar ist der Etat in Kraft getreten, in der Folge können Investitionsmaßnahmen mit einem Volumen von mehr als 27 Millionen Euro auf den Weg gebracht werden (Siehe Übersicht anbei).
Das komplexe Zahlenwerk, das der Altenburger Stadtrat im November des Vorjahres beschlossen hatte (die Pressestelle berichtete), hat ein Gesamtvolumen von knapp 91 Millionen Euro in diesem Jahr und knapp 93 Millionen Euro im Jahr 2026. Die Millionen, die nun für Investitionen zur Verfügung stehen, fließen sowohl in Großprojekte, etwa die Generalsanierung der nach Erich Mäder benannten Gemeinschaftsschule, als auch in eher kleinere Maßnahmen wie den Mountainbike-Platz oberhalb des Kleinen Festplatzes und einen Spiel- und Freizeitplatz in Ehrenberg. Für die Feuerwehr sind die Anschaffung eines Tanklöschfahrzeugs und eines Abrollbehälters für Sonderlöschmittel geplant.
Selbstverständlich fließen auch wieder erhebliche Mittel in den Straßenbau, unter anderem ist der grundhafte Ausbau der Offenburger Allee vorgesehen. Mit Blick auf die Landesgartenschau 2030 sind die im Bahnhofsumfeld geplanten Investitionen erfreulich. So kann die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und der Wettiner Straße vorbereitet werden, die entsprechenden Gelder für die Planung stehen zur Verfügung.
Auf Wunsch mehrerer Stadtratsfraktionen soll die Aufzugsanlage, die zur Bahnhofsüberführung führt, erneuert werden.
Kommentare