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Klinikum 1

Zusammen gegen Rechts, NIE WIEDER IST JETZT!

Politik Zeitgeschehen
24.01.2024, 14:10 Uhr
Von: Zivilgesellschaftliches Bündnis Altenburg
Aufruf des zivilgesellschaftlichen Bündnis Altenburg zur Demonstration „für Demokratie, Vielfalt und eine solidarische Gesellschaft“ am 28.01.2024 um 15:00 Uhr

Demonstrationsroute: Altenburg Bahnhof – Wettinerstraße – Gabelenzstraße - Johannisstraße - Markt

Die demokratischen Kräfte, welche die Mehrheit der Gesellschaft darstellen, müssen sich vereinigen und sich gegen Rechtsextremismus stellen.

Bei allen Unterschieden, die wir innerhalb unserer Demokratie auch zwischen Parteien, unseren Werten und Glaubensrichtungen haben, eins verbindet uns: Faschismus hat hier keinen Platz!

In unserer Demokratie gibt es keinen Platz für Rassismus und Ausgrenzung. Wir versammeln uns nicht nur, um uns gegen die von Correctiv aufgedeckten Vertreibungspläne von AfD, Neonazis und finanzstarker Unternehmen zu stellen, sondern vielmehr um den betroffenen Menschen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind.

Keiner kann heute mehr sagen, er hätte nicht gewusst, was Extremisten mit Menschen vorhaben, die eine andere Herkunft, ein andere Religion oder eine andere Meinung haben.

Darum: zusammen gegen Rechts, NIE WIEDER IST JETZT!

Wir bitten darum alle Partei- und Nationalflaggen zuhause zu lassen und als engagierte BürgerInnen und zu kommen.

Kommentare

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Anne Rentschler , 28.01.2024
Ich habe 2005/2006 in Altenburg gelebt und als Ärztin in der Kinderklinik gearbeitet. Daher liegt mir die Stadt sehr am Herzen. Vielen Dank für die Initiative und den Mut, den ihr damit beweist. Ich kann heute nicht in Altenburg sein und mitdemonstrieren, ich lebe jetzt in Karlsruhe. Aber in Gedanken bin ich dabei. Für die Demokratie, für Menschenrechte, für Diversität und Freiheit. Liebe Grüße nach Altenburg!!! Anne Rentschler
Hans Meister, 26.01.2024
im Internet die Moritzstrasse 4 gefunden, soweit alles klar ?
Frank bauer, 26.01.2024
Wer ist dieses Bündnis, welche Namen stehen dahinter ?
Uwe Rückert, 26.01.2024
Eine Demonstration gegen Rechtsextremismus finde ich begrüßenswert, weil Extremismus in jeder Form abzulehnen ist. Ist mit "Rechts" jedoch die politische Rechte gemeint, dann kann ich mich mit dem Aufruf nicht identifizieren. Zur politischen Vielfalt einer lebendigen Demokratie gehören auch recht e und linke Strömungen. Wer das nicht aushält und wer dagegen demonstrieren will, der darf das natürlich, aber zeigt sich dabei als nicht tolerant und damit nicht bzw. eingeschränkt demokratietauglich.

Verstörend empfinde ich die Bitte, dass auf Nationalflaggen verzichtet werden soll. Insbesondere die deutsche Flagge, aber auch die thüringische Landesflagge sollten m. E. besonders willkommen sein, weil es doch gerade unser Grundgesetz und unsere Thüringer Landesverfassung sind, welche uns das Recht auf freie Meinungsäußerung, Versammlung und Demonstration gewährleisten.
Darum hoffe ich sehr, dass viele Menschen an dieser Demonstration teilnehmen; dass es keine Demonstration gegen Rechts, sondern gegen Rechtsextremismus ist; und dass sehr viele Menschen auch sehr viele Deutschlandflaggen dabei haben werden.

Verstörend auch, dass die Initiatoren der Demonstration unter dem Namen "Zivilgesellschaftliches Bündnis Altenburg" in der Anonymität verharren. Warum das? Sollte man für eine gute Sache nicht auch persönlich einstehen? Das empfände ich richtig und mehr ehrlich.
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