Altenburg. Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Sommer setzt der Arbeitskreis Demokratie und Menschenrechte in den ersten Wochen des neuen Jahres seine Fotoaktion fort. Bürgerinnen und Bürger aus dem Altenburger Land legen dabei in Wort und Bild ein Bekenntnis zu Freiheit und Demokratie ab und unterstreichen in kurzen Worten, welche Werte ihnen für ein friedliches Zusammenleben von Menschen besonders wichtig sind.
Zum Auftakt der neuen Runde der Fotoaktion werben sieben engagierte Persönlichkeiten aus dem Altenburger Land in einem Social-Media-Video für eine starke Beteiligung. Es sind Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, die betonen, weshalb sie für ein „Weltoffenes Altenburger Land“ eintreten.
Angesichts wachsender Spannungen in der Gesellschaft versucht der Arbeitskreis Demokratie und Menschenrechte, einen möglichst breiten Querschnitt der Bevölkerung mit seiner Aktion zu erreichen. Schulklassen, Nachbarschaften, Teams am Arbeitsplatz, Sportvereine, Feuerwehren und weitere Träger werden aufgefordert, in Wort und Bild Stellung zu einem menschenfreundlichen Miteinander zu beziehen, also ein Bekenntnis zu unserer Demokratie abzulegen. Das Altenburger Land kann damit zum Vorbild für andere Regionen in Thüringen werden.
Es geht um kurze Statements, die dann auf der Homepage des Arbeitskreises und – wenn die Teilnehmerin oder der Teilnehmer einverstanden ist – in Sozialen Medien zugänglich sind. Das Bündnis möchte mit der Fotoaktion den Zusammenhalt in der Bevölkerung stärken und für ein respektvolles Miteinander werben. „Letztlich geht es um den Schutz unserer Demokratie, zu dem es keine Alternative gibt“, heißt es in dem Aufruf.
Das breit aufgestellte Bündnis wird von Mitgliedern des Kreisjugendringes, des Kreissportbundes, der Diako Ostthüringen, dem Caritasverband, dem Integrationsmanager des Landratsamtes und von Ehrenamtlichen getragen.
Beteiligung unter: www.netzwerkstelle-altenburgerland.de/weltoffen.
Die Aktion wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms „Demokratie leben“ sowie das Thüringer Ministerium für Soziales, Gesundheit, Arbeit und Familie über das Programm „Denk BUNT“. Die Förderung wird realisiert über die Partnerschaft für Demokratie Altenburger Land.
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