Ganz im Zeichen der Wiener Klassik präsentiert das Reussische Kammerorchester Gera unter der Leitung von GMD Ruben Gazarian im 4. Philharmonischen Konzert am Freitag, den 6. Dezember um 19:30 Uhr im Theaterzelt Altenburg des hiesigen Theaters gleich drei Hauptwerke dieser Epoche. Haydns Konzert für Trompete und Orchester ist ein Schlüsselwerk der Trompetenliteratur, da es sich um das erste Konzert handelt, das für die 1796 erfundene Klappentrompete komponiert wurde. Solist des Abends ist der Solo-Trompeter des Philharmonischen Orchesters Altenburg Gera Hannes Meier. Neben dem Trompetenkonzert wird auch die Sinfonie Nr. 104 zu hören sein, die Haydn 1795 während einer seiner London-Reisen komponierte. Den krönenden Abschluss des Abends bildet Mozarts letzte Sinfonie Nr. 41. Trotz vieler privater Krisen schrieb Mozart im Jahr 1788, drei Jahre vor seinem Tod, eine freudestrahlende letzte Sinfonie, in der er sein ganzes kompositorisches Können bündelte.
Schauspieldirektor Manuel Kressin und Schauspielkapellmeister Olav Kröger tauchen am Samstag, den 7. Dezember um 19:30 Uhr im Heizhaus Altenburg mit Texten und Liedern von u.a. Otto Reutter, Fredy Sieg, Friedrich Hollaender, Kurt Tucholsky, Karl Valentin und Erich Kästner in altbekannte skurrile Geschichten ein, die eins gemeinsam haben: Nimm das Leben nicht so ernst!
Seit 1921 verzaubert Gerdt von Bassewitz‘ poetisches Märchen „Peterchens Mondfahrt“ ganze Generationen. Regisseur Matthias Thieme macht daraus einen temporeichen und fantasievollen Ausflug durch den nächtlichen Himmel, bei dem am Ende beide Kinder wieder wohlbehalten in ihren Betten landen. Eine Portion Magie und Abenteuer für Groß und Klein gibt es am Sonntag, den 8. Dezember um 16:00 Uhr im Theaterzelt Altenburg.
Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
Mit seiner weihnachtlichen Geschichte und Peter Tschaikowskis grandioser Musik gehört „Der Nussknacker“ zu den berühmtesten und meistgespielten Balletten und verzauberte bereits ganze Generationen. In einer Werkstattproduktion präsentieren die Eleven des Thüringer Staatsballetts mit „Der Nussknacker – Clara und die Kristallkugel“ am Freitag, den 6. Dezember um 19:30 Uhr und am Sonntag, den 8. Dezember um 18:00 Uhr in der Bühne am Park Gera eine ganz eigene Version der berühmten winterlichen Traumgeschichte. Geeignet ab acht Jahren.
„Dornröschen“ von Komponist Peter Tschaikowski gehört zu den populärsten Stücken auf den Ballettbühnen der Welt. Am Samstag, den 7. Dezember um 14:30 Uhr ist der Klassiker auf der Bühne des Großen Hauses Gera zu sehen. Die unsterbliche Musik, klassischer Balletttanz, ein opulentes Bühnenbild und prächtige Kostüme versetzen die Zuschauer in eine Zauberwelt voller Schönheit, Leidenschaft und ewiger Liebe.
Ab 1985 lief der Märchenklassiker „Schneewittchen“ über viele Jahre im Puppentheater Gera. Die zeitlose Geschichte erfreute nicht nur ganze Generationen von Kindern in Thüringen, sondern wurde auch auf Gastspielreisen in den Vereinigten Staaten gezeigt. Das Stück für Kinder ab vier Jahren ist am Samstag, den 7. Dezember um 15:00 Uhr und am Sonntag, den 8. Dezember um 11:00 Uhr im Szenario Gera zu erleben.
Die Mitglieder der TheaterFABRIK in Gera haben ein spannendes Projekt auf die Beine gestellt. Mit „GROLF“ präsentieren die Jugendlichen am Samstag, den 7. Dezember um 17:30 auf der Märchenmarktbühne auf dem Marktplatz Gera einen bunten Märchenmix mit dem Titel „GROLF. Anschließend geht die Vorstellung in der TheaterFABRIK in der Tonhalle Gera weiter. Ein Theaterspaß von Jugendlichen für Jugendliche. Um Reservierungen unter theaterfabrik@theater-altenburg-gera.de wird gebeten. Der Eintritt ist kostenfrei.
Wenn das Metropolitan Jazz Orchestra zum Weihnachtskonzert einlädt, kann sich das Publikum am Samstag, den 7. Dezember um 19:30 Uhr im Konzertsaal Gera auf einen swingenden und groovigen Vorweihnachtsabend freuen. Erklingen werden deutsche und internationale Weihnachtsklassiker von 13 Bläsern und der mitreißenden Rhythmusgruppe aus Gera. Neben den Klassikern werden auch Bigband-Originale zu hören sein, die es den zahlreichen Solisten der Band ermöglichen, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren. Über allem funkeln die Stimmen von Jule Roßberg und Enrico Koch, die als Solisten sowie im Duett mit dem Metropolitan Jazz Orchestra den Saal zum Strahlen bringen – ganz im Sinne des Mottos „Alles Roger, oder was?“.
Zum vorletzten Mal wird Richard Wagners packendes Werk „Der fliegende Holländer“ in einer Inszenierung des bekannten Regisseurs Achim Freyer am Sonntag, den 8. Dezember um 14:30 Uhr über die Bühne des Theaters Gera segeln. Im Mittelpunkt der romantischen Gruseloper steht ein Unglück verheißendes Geisterschiff. Es wird gesteuert von einem sagenhaften Seemann, der dazu verdammt ist, auf Erlösung hoffend über die Weltmeere zu schippern. Den Getriebenen kann nur die Liebe einer Frau erlösen, sonst geht seine Irrfahrt weiter. Wird Senta diese Frau sein?
Eine Einführung in das Stück findet eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Konzertsaal Gera statt.
Was macht man eigentlich nach dem Weltuntergang? Das Theater Altenburg Gera beendet mit einem finalen Liveevent in der TheaterFABRIK Gera (Clara-Zetkin-Straße 1) am Sonntag, den 8. Dezember um 15:00 Uhr vorerst seine transmediale Theaterserie „√My“.
Nach der dritten Episode der Science Fiction-Geschichte, in der die letzten Menschen nach einer Rettung der Spezies suchen, sieht es ziemlich düster aus: Die schützende Glaskuppel über dem Stadtstaat Mytopia wurde zerstört. Die rettende Raumfähre Integral ist beim Start explodiert.
Der Leiter des mytopischen Sicherheitsdiensts O-07 (Schauspieldirektor Manuel Kressin) ist Herr über einen der letzten verbleibenden Schutzräume. Doch das vielleicht nicht mehr lange: Ein Bewohner einer der andere Räume wird tot in der Nähe des Eingangs des Schutzraums gefunden. Seine Gefährten drohen nun mit der Zerstörung des Schutzraumes, wenn ihnen nicht binnen einer Stunde ein Schuldiger ausgeliefert wird. Wird es den Mytopen gemeinsam gelingen, den Fall aufzuklären? Oder ist das das endgültige Ende das Mytopias?
Mit einer spannenden Mischung aus Theater und Rollenspiel können sowohl Fans des Projektes, als auch Neueinsteiger in die Welt von Mytopia eintauchen. Im Anschluss hat das Publikum die Möglichkeit, sich über eine mögliche Zukunft des Projektes auszutauschen. Der Eintritt ist frei.
Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
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