Zum diesjährigen Europäischen Tag der Restaurierung am Sonntag, dem 20. Oktober 2024 geben die Praktikantinnen des aktuellen Jahrgangs des Altenburger Praxisjahres für Kunstgut- und Denkmalrestaurierung ab 16 Uhr im Lindenau-Museum Altenburg in der Kunstgasse 1 einen Einblick in ihr zukünftiges Berufsfeld und erklären, welche „Hürden“ sie auf dem Weg hin zu ihrem späteren Studium nehmen müssen.
Erst im September trat der neue Jahrgang des Altenburger Praxisjahres für Kunstgut- und Denkmalrestaurierung seine Arbeit in den Restaurierungswerkstätten der Altenburger Museen und zweier privater Werkstätten an. Über insgesamt zwölf Monate werden sie auf das bevorstehende Studium im Bereich der Restaurierung vorbereitet. Dabei werden ihnen alle Facetten des Berufsfeldes, von der Gemälde- bis hin zur Gebäuderestaurierung, vorgestellt.
Zum Europäischen Tag der Restaurierung stellen sich die vier neuen Praktikantinnen allen Interessierten vor und geben anhand ausgewählter Exponate Auskunft über die restauratorische Arbeit im Allgemeinen und die Inhalte ihres einjährigen Praktikums in Altenburg. Außerdem erläutern sie dabei ihre Beweggründe für ihren Berufswunsch und welche Anforderungen – vom Praktikum bis hin zur späteren Aufnahmeprüfung – erfüllt werden müssen. Den Besucherinnen und Besuchern bietet sich damit die Gelegenheit, mehr über ein zentrales Berufsfeld im Museumskontext zu erfahren, das häufig nur im Hintergrund wirkt.
Der Europäische Tag der Restaurierung findet 2024 bereits zum siebten Mal statt. Unter dem Motto „Restaurierung morgen“ werden in diesem Jahr zentrale Aspekte der zukünftigen Arbeit im Bereich der Restaurierung und Konservierung in den Mittelpunkt gerückt – vom Fachkräftemangel bis hin zur digitalen Transformation.
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