Er besticht durch seine leuchtende Färbung aus unterschiedlichen Gelb-, Orange- und Brauntönen, wodurch ein typisches schachbrettartiges Muster entsteht. Seine Namen beziehen sich auf die Futterpflanzen der Raupen, die in Feuchtgebieten vorrangig Teufelsabbiss und auf Trockenrasen Tauben-Skabiosen fressen.
Aktuell gilt die Art in Deutschland als „Stark gefährdet“. Die Ursachen für den starken Bestandsrückgang sind vielfältig: z. B. Grünlandintensivierung, zu starke Beweidung oder Nutzungsaufgabe mit nachfolgender Verbuschung von Kalkmagerrasen. Diesem Trend in Thüringen entgegenzuwirken, hat sich die in Trägerschaft der Naturforschenden Gesellschaft Altenburg agierenden Natura 2000 Station Gotha/Ilm-Kreis u. a. zur Aufgabe gemacht. Die Projektmitarbeiterin Sophie Büchner informiert am Donnerstag, dem 8. Februar um 19 Uhr, im Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg über das Projekt „Eine Zukunft für den Skabiosen-Scheckenfalter in Thüringen“. Welche konkreten Projektmaßnahmen sich hinter dem insektenfreundlichen Offenlandmanagement verbergen und ob diese bereits zu ersten Erfolgen bei der Förderung der Vorkommen dieser bedrohten Schmetterlingsart geführt haben, wird die Referentin in ihrem Vortrag vorstellen.
Interessenten sind herzlich eingeladen!
Vortragsveranstaltung: | Sophie Büchner (Natura 2000 Station Gotha/Ilm-Kreis): „Eine Zukunft für den Skabiosen-Scheckenfalter in Thüringen?“ – Verbreitung, Gefährdung und Biologie dieser in Thüringen gefährdeten Art sowie Maßnahmen zu seinem Schutz. |
Ort: | Naturkundemuseum Mauritianum Altenburg |
Termine: | 8. Februar 19 Uhr |
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