Parodontitis ist eine ernsthafte Erkrankung, die weitreichende Folgen haben kann. Sie entsteht, wenn Bakterien in Zahnbelägen das Zahnfleisch angreifen und entzünden. Wenn man nichts dagegen tut, kann die Entzündung den Zahnhalteapparat schädigen und die Zähne können verloren gehen. Parodontitis kann auch Herz und Kreislauf schädigen und Diabetes auslösen.
Vorbeugung ist wichtig
Entscheidend ist eine gute Mundhygiene: Zähne regelmäßig und gründlich putzen, die Zahnbürste alle drei Monate wechseln und Zahnseide oder Interdentalbürsten verwenden. Der halbjährliche Zahnarztbesuch und die regelmäßige professionelle Zahnreinigung helfen, Zahnbeläge zu entfernen und Probleme frühzeitig zu erkennen. Risikofaktoren wie Rauchen und Übergewicht erhöhen die Anfälligkeit für Parodontitis.
Erste Anzeichen erkennen
Parodontitis verläuft häufig zunächst schmerzfrei und wird daher nicht bemerkt. Zu den Warnzeichen gehören Zahnfleischbluten, gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch, Mundgeruch und Zahnfleischrückgang. Bei diesen Symptomen sollten Sie umgehend Ihren Zahnarzt aufsuchen.
Wirksame Behandlungsmethoden
Die Behandlung erfolgt in drei Phasen. Zunächst werden Sie über die Erkrankung aufgeklärt und lernen die richtige Zahnpflegetechnik. Der Zahnarzt entfernt den bakteriellen Belag und glättet die Wurzeloberflächen. Eine regelmäßige Nachsorge und konsequente Mundhygiene sind wichtig, damit die Behandlung erfolgreich ist.
Parodontitis ist eine ernste Erkrankung. Aber man kann sie gut behandeln, wenn man rechtzeitig damit anfängt. Gesundes Zahnfleisch ist wichtig für die Gesundheit. Deshalb sollten sie gut auf Ihre Zähne und das Zahnfleisch achten.
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