In der Jugendarbeit setzt die Stadt auf Kontinuität. Altenburgs Oberbürgermeister André Neumann unterzeichnete vor wenigen Tagen eine Kooperationsvereinbarung mit den Johannitern und dem Magdalenenstift, die die Fortsetzung der Zusammenarbeit bis zum 31. Dezember 2028 vorsieht. Das bedeutet, dass die offene Jugendarbeit in den Stadtteilen Nord und Südost sowie der Betrieb der dortigen Jugendtreffs „Abstellgleis“ und „East Side“ sowie vom „Kinder- und Jugendhaus“ der Johanniter in bewährter Weise fortgeführt werden können. Den rechtlichen Rahmen für die Kooperationsvereinbarung bildet der vom Kreistag beschlossene Jugendförderplan.
Die Kooperationsvereinbarung sieht unter anderem vor, dass die Stadt den freien Trägern Räumlichkeiten, öffentliche Plätze sowie Sporthallen und Sportplätze für Projekte zur Verfügung stellt. Johanniter und Magdalenenstift tragen weiterhin die fachliche, personelle und wirtschaftliche Verantwortung für die Jugendarbeit in Altenburg. Vereinbart ist, dass die freien Träger sowohl die Stadtverwaltung als auch den Sozial- und Kulturausschuss der Stadt regelmäßig über ihre Arbeit informieren. Darüber hinaus soll es themenbezogene Beratungen geben, soweit es aktuelle Entwicklungen erforderlich machen.
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