Die Eispiraten Crimmitschau mussten am Freitagabend eine 1:4-Niederlage gegen die Eisbären Regensburg hinnehmen. Mit dieser Niederlage stehen die Pleißestädter in der ersten Playdown-Runde nun 1:2 im Serienrückstand. Den einzigen Treffer für die Eispiraten erzielte Felix Thomas.
Trotz des Fehlens von Rihards Marenis, Scott Feser, Greg Kreutzer, Alexander Schmidt, Roman Zap und Alex Vladelchtchikov starteten die Eispiraten gut ins Spiel. Nach der 2:5-Niederlage am vergangenen Sonntag, die den Serienausgleich brachte, wollten die Crimmitschauer schnell ein Zeichen setzen. Vor 3.374 begeisterten Zuschauern im Sahnpark setzten die Schützlinge von Trainer Jussi Tuores die Eisbären unter Druck und erarbeiteten sich einige gute Chancen.
Thomas Reichel, Mirko Sacher und Dominic Walsh konnten jedoch Jonas Neffin im Tor der Eisbären nicht überwinden. Die Regensburger spielten etwas abwartender, setzten aber mit einem Pfostenschuss von Pierre Preto in der fünften Minute ein erstes Ausrufezeichen.
Im Mitteldrittel blieben die Eispiraten das aktivere Team und drängten immer wieder in das Drittel der Oberpfälzer. Trotz bester Möglichkeiten durch Dominic Walsh, der nur das Außennetz traf, und Denis Shevyrin, der mit einem Tip-in-Versuch scheiterte, gelang den Crimmitschauern kein Tor. Die Eisbären hingegen zeigten sich effizient: Corey Trivino, der von der Strafbank kam, erzielte in der 32. Minute das 0:1. Nur fünf Minuten später erhöhte Pierre Preto mit einem Schuss aus der Drehung auf 0:2 (38.).
Nach dem Wiederbeginn gelang den Eispiraten jedoch der Anschlusstreffer. Felix Thomas sicherte sich den Puck und beförderte ihn in der 42. Minute unter die Querlatte – 1:2. Dieser frühe Treffer im Schlussdrittel brachte neue Hoffnung, doch die Crimmitschauer konnten ihre Bemühungen nicht in Tore ummünzen.
In der Schlussphase behielten die Gäste die Oberhand und erzielten zwei weitere Tore. Sean Giles traf im Powerplay zum 1:3 (54.) und Andrew Schembri setzte mit seinem Treffer in der 58. Minute den Schlusspunkt zum 1:4.
Torfolge:
Zuschauer: 3.374
Die Eispiraten müssen nun in den kommenden Spielen ihre Chancen besser nutzen, um den Rückstand in der Serie aufzuholen.
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