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Der Zug hat keine Bremse - Siegesserie des VC Altenburg geht weiter |

(Foto: VC Altenburg e.V.)

Der Zug hat keine Bremse - Siegesserie des VC Altenburg geht weiter

Sportgeschehen Basket- & Volleyball
23.09.2024, 16:22 Uhr
Von: N. Stockmeier/F. Grieser
Auch in der neuen Saison ließen sich die Damen des VC Altenburg nicht lumpen. Nach dem Meistertitel 23/24 sowie dem Titel zur Mannschaft des Jahres gewannen die Skatstädterinnen auch zum Saisonstart in Thüringens Oberhaus das 36. und 37. Mal in Folge. Die Glückssträhne reißt nicht ab.

Am vergangenen Samstag, dem 21.09.2024, starteten die Mädels um Coach Ladendorf in die heiß ersehnte Saison. Neue Gegner, neues Glück hieß es. Sichtlich nervös traten die Damen dementsprechend auf, als 11:00 Uhr der Startpfiff ertönte. Im ersten Spiel des Tages traf das Team auf den SSV Weimar. Von Beginn an war es dem Sechser stets möglich mitzuhalten. Eine stabile Annahme ermöglichte es der Zuspielerin, alle Angreifer in Szene zu setzen. Der Gegner wehrte sich in der Feldabwehr stark und konnte somit seinen Spielaufbau immer wieder neugestalten. Doch auch die Skatstädterinnen wühlten wie Mäuse über das Parkett, sodass der Ball nach hart umkämpften Aktionen immer wieder punktebringend im gegnerischen Feld versenkt werden konnte. Der erste Satz ging folglich mit 25:20 an das Altenburger Team. Satz zwei verlief ähnlich. Leider verletzte sich beim Stand von 10:6 Mittelblockerin F. Moritz bei einer Netzaktion und konnte nicht weiterspielen. Ein Spielerwechsel war auf entsprechender Position nötig – gesagt, getan. Routinier N. Baum agierte von nun an auf besagter Position. Sie fand schnell ins Spiel und beschwerte dem Gegner so seine Schwierigkeiten. Mit viel Teamgeist ließen die Mädels nichts anbrennen und fegten den Weimarer Sechser mit lediglich 11 erzielten Punkten vom Feld. Im dritten Satz wollte man nun „den Deckel drauf machen“ und den Spielgewinn mit 3 Punkten einkassieren. Alle spielten frei auf. Stabile Annahmen konnten im Angriff erfolgreich verwertet werden. Weimar hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen und musste sich, trotz immer stärker werdender Abwehr, letztlich mit 22:25 geschlagen geben.

MVP des Spieles wurde die Nummer #9.
 

(Foto: VC Altenburg e.V.)

Im zweiten Spiel lautete die Devise: Kopf aus und Spaß am Spielen. Da der nächste Gegner, der VfB Suhl, in der letzten Saison in der Regionalliga spielte, räumten sich die VCA Mädels nicht die besten Chancen ein. So verlief auch der erste Satz des Spiels. Sehr starke Aufschlagserien des Gegners zwangen die Skatstädterinnen in die Knie. Unsicherheiten und Eigenfehler beendeten den Satz 25:15 für Suhl. Im zweiten Satz stieg der Kampfgeist und die Leistungen verbesserten sich. So dass sich die Altenburgerinnen bei einem Rückstand von 8:0 die Führung eroberten und mit geschicktem Auge und platzierten Bällen den zweiten Satz 25:22 erspielten. Voller Euphorie und der Unterstützung des heimischen Publikums war plötzlich alles möglich. So wurde mit dem dritten Satz gestartet und der vorhandene Teamgeist hat die Skatstädterinnen erneut nach vorn gebracht. So wurde auch dieser Satz für die VCA-Mädels 25:21 entschieden. Nun hieß es, weiter so! Es ging in den vierten Satz, dieser wollte unbedingt geholt werden.

Die Altenburgerinnen starteten konzentriert und souverän, jedoch brachte Suhl die perfekt positionierten Aufschläge und auch starken Angriffe zum Einsatz. Viele Unsicherheiten und Eigenfehler der VCA Mädels schlichen sich auf das Parkett. Aufgrund dessen ging der vierte Satz verdient 25:15 an den Gegner.

Zum fünften Mal in diesem Spiel liefen die Skatstädterinnen auf das heimische Parkett auf. Mit dem Motto: Alles oder nichts! Durch gut positionierte Aufschläge der Altenburgerinnen und einer starken Absicherung der Bälle gelang ein Kopf an Kopf Rennen mit dem Gegner. Nun wurde es bei den Suhlerinnen unruhig und Fehler schlichen sich ein. Diese nutzen die VCA Mädels und belohnten sich mit dem Sieg des 5. Satzes 15:11 und somit auch den Sieg des 2. Spieles.

MVP des Spieles wurde die Nummer #15.

 

Es spielten:

N. Stockmeier, A. Bender, J. Ahlemann, F. Schmidt, N. Schulze, F. Moritz, S. Stockmeier, F. Grieser, A. Ziegler, N. Baum, S. Starke und S. Pelz.

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