Tipp 1: Timing ist alles
Ob Frühaufsteher oder Langschläfer: Die Heizung sollte individuell auf den tatsächlichen Wärmebedarf des Haushalts eingestellt werden. Es empfiehlt sich, die programmierten Ein- und Ausschaltzeiten der Heizung zu überprüfen und anzupassen, wenn sich die Aufsteh- und Schlafenszeiten geändert haben. Dabei sollte auch die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit berücksichtigt werden.
Außerdem sollte überprüft werden, ob die Nachtabsenkung funktioniert. Durch solche kleinen Maßnahmen kann der Heizenergieverbrauch spürbar gesenkt werden.
Tipp 2: Dick einpacken
So wie man im Winter einen dicken Pullover anzieht, sollte man auch Rohrleitungen und Armaturen warm einpacken. Das ist inzwischen gesetzlich vorgeschrieben. Wichtig: Damit keine Heizungswärme entweichen kann, sollten auch die Verbindungsstellen gedämmt werden. Dazu schiebt man die einzelnen Dämmelemente möglichst dicht aneinander und umwickelt die Übergänge großzügig mit Isolierband.
Tipp 3: Keine Luftnummer
Manchmal werden nicht alle Heizkörper gleichmäßig warm oder fangen an zu gluckern. Das ist nicht nur unangenehm, sondern erhöht auch den Heizenergieverbrauch. Meist ist dann zu viel Luft im Heizsystem. Deshalb sollten Heizkörper regelmäßig entlüftet werden. Mit etwas handwerklichem Geschick kann man das selbst machen, im Zweifelsfall erklärt ein Heizungsprofi, wie es geht.
Extratipp: Jetzt günstigen Gasanbieter suchen
Der Beginn der Heizperiode ist auch eine gute Gelegenheit, sich einen günstigeren Gas- oder Heizstromanbieter zu suchen. Ein Anbieterwechsel vor Beginn der kalten Jahreszeit kann bares Geld sparen. Vergleichsportale helfen dabei, die besten Tarife zu finden. Weitere Fragen zum effizienten Heizen beantworten die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Thüringen. Termine für ein persönliches Beratungsgespräch können unter der Telefonnummer 0800 809 802 400 (kostenfrei) vereinbart werden.
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