Bereits zum zehnten Mal luden der Förderverein Historisches Friseurhaus Altenburg, die VR-Bank Altenburger Land eG und die Altenburger Gastwirtschaft „Zum Alten Markt“ vor wenigen Tagen zum Benefiz-Skat ein. Die Jubiläumsveranstaltung brachte eine neue Rekordsumme. 4000 EUR kommen der in Leipzig ansässigen Stiftung „Mitteldeutsche Kinderkrebsforschung“ zugute.
Renate „Letscho“ Gärtner, Volker Becker (VR-Bank) und Peter Müller (Förderverein Friseurhaus) begrüßten am Freitag vor dem 1. Advent 48 Skatbegeisterte zum Benefiz-Turnier im Konferenzraum der VR-Bank am Brühl. Nach einer kleinen Stärkung – die VR-Bank und die Altenburger Brauerei sponserten Speisen und Getränke – wurde „gereizt“, was das Zeug hielt. Aus den Startgebühren, den Verlustgeldern und verschiedenen Einzelspenden ergab sich ein Erlös von 1.945 EUR. Dieser wurde von einem der teilnehmenden Skatspieler und der VR-Bank Altenburger Land eG um jeweils ca. 1.000 EUR aufgestockt, sodass am Ende eine Summe von 4.000 EUR an die Mitteldeutsche Kinderkrebsstiftung überwiesen werden konnte.
Obwohl das Startgeld dem guten Zweck diente und folglich nicht für Preise verwendet werden konnte, gingen die Sieger trotzdem nicht leer aus. Denn das Friseurhaus hatte dafür gesorgt, dass Altenburger Firmen attraktive Sachspenden zur Verfügung stellten.
„Es war ein rundum gelungener Abend. Ich möchte mich bei allen, die mitgemacht und gespendet haben, ganz herzlich bedanken“, so der Vorsitzende des Friseurhaus-Vereins, Peter Müller. Die Benefiz-Aktion geht auf den Leipziger Moderator Peter Escher zurück, der vor gut einem Jahrzehnt den historischen Friseursalon in der Pauritzer Straße öffentlichkeitswirksam unterstützte. Als Dank revanchierte sich Peter Müller und organisierte 2015 gemeinsam mit Renate Gärtner und der VR-Bank zum ersten Mal das Skatturnier zugunsten der Peter-Escher-Stiftung für krebskranke Kinder, die seit dem Ausscheiden des Gründers Stiftung Mitteldeutsche Kinderkrebsforschung heißt. Zu deren Gunsten werden zudem beim alljährlich stattfindenden Straßenfest in der „Pauri“ Besuchern die Haare geschnitten.
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