WIRTSCHAFTS-BRIEFING zwischen Spitzenkandidaten der LINKEN des Altenburger Landes und Vertretern der IHK Ostthüringen zu Gera

Hauptgeschäftsführer Peter Höhne, Präsidiumsmitglied Christine Büring so­wie Dr. Michael Dimmer als Mitglied im Ausschuss für Energie und Umwelt der IHK sprachen mit den anwesenden Kandidierenden der LINKEN über die deutlich sichtbaren gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Herausforder­ungen, diskutierten Lösungsansätze und Wege, wie Wirtschaft und Kommu­nalpolitik gemeinsam die Region voranbringen können.

Themen, die unter anderem von Frank Tempel, Kandidat für das Amt des Landrates, angesprochen wurden, waren beispielsweise der Arbeitskräfte- bedarf in praktisch allen Bereichen und in diesem Zusammenhang die Mög­lichkeiten des Migrationsbeirates im Landkreis, dass Menschen, die arbeiten wollen, dies auch können. Mandy Eißing berichtete von Bemühungen des Jugendhilfe-Ausschusses des Kreistages, um Probleme von Schulabbrechern und die Berufsorientierung besser zu beeinflussen. Einige Hinweise und Gedanken von Ralf Plötner beschäftigten sich mit der Bürokra­tie im Gesundheitswesen, und wie die Gelder der Strukturförderung zum Kohleausstieg sinnvoll eingesetzt werden. Jörg Jablo­nowski als ein Spitzenkandidat für den Altenburger Stadtrat diskutierte mit den Vertretern der IHK über die wirtschaftliche Belebung der Innenstadt und die Vor- und Nachteile großer Gewerbegebiete am Stadtrand.

Darüber hinaus tauschten wir uns aus über die Nachhaltigkeit in unseren Strategien auf verschiedenen Ebenen, personell, infrastrukturell, auf ressour­cen-beschaffender und auf organisatorischer Ebene.

Wir diskutierten über das Miteinander in der Gesellschaft und in der lösungs­orientierten Entscheidungsfindung für unkomplizierte Lösungen statt zu ver­suchen, alle Probleme mit Gesetzen zu regeln und wir sprachen über das Phänomen der Angst vor Veränderungen statt resilienter Prozessgestaltung sowohl in Unternehmen, als auch in Verwaltungen, Vereinen und im ganz In­dividuellen.

Die geplanten zwei Stunden vergingen wie im Fluge und alle Beteiligten waren sich darin einig, dieses Format des Austausches zum Nutzen für alle beizubehalten und weiterzuentwickeln.