"So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben, ohne auf Hilfe angewiesen zu sein; das ist der Wunsch vieler Menschen in unserer älter werdenden Gesellschaft. Doch noch sind zu wenig Wohnungen und Häuser barrierefrei. Stufen und Schwellen im Eingangsbereich, zu schmale Türen und nicht altersgerechte Bäder sind Probleme, die mobilitätseingeschränkte Menschen im Alltag vor große Herausforderungen stellen", so die Thüringer SPD-Politikerin.
Um dem zu begegnen hat der Bundestag beschlossen, das Förderprogramm "Altersgerecht Umbauen" im Umfang von 150 Mio. Euro fortzuführen, um Menschen dabei zu unterstützen, im Alter oder mit Handicap weiterhin frei und selbstbestimmt leben zu können.
Weiterführende Informationen zu den Förderbedingungen und zur Beantragung der Zuschüsse gibt es auf der Webseite der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW): www.kfw.de/455-B
Hintergrund: Mit dem KfW-Programm "Altersgerecht Umbauen" werden Maßnahmen zum Abbau von Barrieren in Wohngebäuden im Bestand (z. B. Badumbau/Maßnahmen an Sanitärräumen, Überwindung von Treppen und Stufen, Umbau zum Standard "Altersgerechtes Haus") durch Investitionszuschüsse gefördert. Das Programm richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von Alter und Einkommen. Zur Zielgruppe zählen u. a. ältere Menschen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen sowie Familien mit Kindern.
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