Unter den Porträtmalereien im Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg befinden sich auch die Bildnisse von Prinzessin Alexandra von Sachsen-Altenburg, die 1830 im Altenburger Schloss geboren wurde, und von Konstantin I., dem zweiten Sohn von Zar Nikolaus I. Im Jahr 1848 heirateten beide in St. Petersburg, nachdem der Zarensohn bereits zuvor bekundet hatte: „Diese oder keine.“ Fortan trug sie den Namen Alexandra Iossifowna und galt als eine der schillerndsten Personen am Petersburger Hof.
Anhand ihrer Porträts, die heute im ursprünglichen „Blauen Coursalon“ des Altenburger Residenzschlosses hängen, gibt der Restaurator Mario Gawlik Einblicke in die Lebensgeschichten des Paares.
Sonntag, 1. September 2024, 14 Uhr
Sonntagsführung: Was macht die russische Zarenfamilie im Altenburger Schloss?
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