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Auch mehr als 150 Jahre nach der Entstehung von Richard Wagners wegweisenden Opern kann man sich der hypnotischen Wirkung, der Leidenschaft und den überwältigenden Emotionen seiner Musik nicht entziehen – der perfekte Stoff also für eine „Wagnermania“. In diesem Eröffnungsprogramm der Konzertreihe des Theaters Altenburg Gera am Freitag, den 13. September um 19:30 Uhr im Theaterzelt Altenburg wird nicht nur der 1. Akt aus „Die Walküre“ durch das Philharmonische Orchester Altenburg Gera unter der Leitung des Generalmusikdirektors Ruben Gazarian erklingen, sondern auch Ausschnitte aus „Tannhäuser“, „Parsifal“ und „Trisitan und Isolde“. Als Solistinnen und Solisten erlebt das Publikum Anne Preuß, Thomas Mohr und Roman Astakhov. Ein Einführung in die Werke findet um 18:45 Uhr in der gleichen Spielstätte statt.
Märchenhaft wird es am Samstag, den 14. September um 15:00 Uhr und am Sonntag, den 15. September um 11:00 Uhr im Heizhaus Altenburg, denn dann wirft das Puppentheater mit dem Stück „Rotkäppchen“ im Heizhaus Altenburg einen neuen und frechen Blick auf eines der bekanntesten Märchen der Brüder Grimm. Empfohlen für Kinder ab vier Jahren.
Über 200 Jahre nach der Uraufführung von Friedrich Schillers Trauerspiel „Maria Stuart“ am Weimarer Hoftheater ist das historische Duell der Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I. nun am Sonntag, den 15. September um 18:00 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu erleben. Schillers Drama lässt die beiden einflussreichsten Frauengestalten des 16. Jahrhunderts nicht nur um den englischen Thron, sondern auch um die Liebe von Männern, die Zuneigung des Volkes und die moralische Oberhand kämpfen – während um sie herum ein perfides Ränkespiel am Hofe tobt.
Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
Nils Holgersson tut, was alle Jungs gerne tun. Er denkt sich Streiche aus und ärgert am liebsten die Tiere auf dem Hof. Aber in Schweden gibt es Wichtel mit Zauberkräften, die sich nicht alles gefallen lassen. Nils wird selbst auf Wichtelgröße klein geschrumpft und versteht plötzlich die Sprache der Tiere. Zusammen mit dem tollpatschigen Gänserich Martin beginnt für ihn so eine wunderbare, abenteuerliche Reise.
Im Szenario Gera werden die Abenteuer des daumengroßen Nils Holgersson von Puppenspieler Tobias Weishaupt am Samstag, den 14. September um 15:00 Uhr sowie am Sonntag, den 15. September um 11:00 Uhr auf die Bühne gebracht und versprechen eine phantasievolle Inszenierung für Zuschauer ab fünf Jahren.
Nach der erfolgreichen Premiere in der vergangenen Spielzeit ist ein Musicalklassiker wieder zurück auf der Bühne: Am Samstag, den 14. September um 19:30 Uhr wird im Großen Haus „My Fair Lady“ gespielt. Neben der charmanten Geschichte des sympathischen Blumenmädchens Eliza Doolittle, die von Professor Higgins Sprachunterricht erhält und ihm dafür eine Lektion in Sachen Lebensweisheit erteilt, dürfen natürlich auch nicht die hinreißenden Evergreens wie „Ich hätt’ getanzt heut’ Nacht“ oder „Es grünt so grün“ fehlen.
Im Theater Gera findet am Sonntag, den 15. September um 18:00 Uhr im Theater Gera die Aufführung der Oper „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell statt. Es musizieren die Schüler:innen des Konzertchor Rutheneum sowie Solisten des Reussischen Kammerorchester Gera e.V. unter der Leitung von Christian K. Frank.
Für die Choreinsätze und die Solorollen haben die Schüler:innen des Staatlichen Gymnasiums Rutheneum die anspruchsvollen Partien nicht nur musikalisch, sondern auch szenisch ein halbes Schuljahr geprobt.
Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
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