Das eigentliche Kunstwerk soll dann im Bestaunen des Elends der Anderen bestehen, nimmt aber eine tragische Wendung. In Zeiten von Krisen und Inflation sowie zunehmender sozialer Kälte wirft das Stück einen Blick auf die auseinanderklaffenden Lebenswelten von Arm und Reich sowie den Umgang der Kunst damit.
Bei „Die Liebe auf Erden“ wird die Aufführung selbst zur Installation, an der das Publikum selbst wie in einer Galerie im Stehen und Gehen Anteil nimmt.
Die Vorstellungen des Stücks finden auf der frisch sanierten Bühne des Altenburger Theaters statt, die für dieses besondere Event erstmals seit der Schließung 2019 wieder bespielt wird.
Die Inszenierung von Oliver D. Endreß feiert am Samstag, den 25. Mai um 18:00 Uhr seine Uraufführung. Das Theater weist daraufhin, dass bei dieser Inszenierung nur Stehplätze angeboten werden. Der Einlass zum Großen Haus Altenburg erfolgt über das Seckendorff am Brühl und ist nicht barrierefrei.
Infos und Karten in den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de.
Kommentare