Seit im Dezember vergangenen Jahres die mutmaßliche rechtsterroristische Gruppierung „Patriotische Union“ um Heinrich XIII. Prinz Reuß aufflog, sind die sogenannten „Reichsbürger“ in das öffentliche Bewusstsein zurückgekehrt. Besonders Mitarbeitende in Behörden und Verwaltungen sind jedoch schon seit langem immer wieder mit Menschen konfrontiert, die die Existenz der Bundesrepublik leugnen und in der Folge Zeugnisse, Bescheide und Urkunden nicht anerkennen und sich teilweise nicht an geltendes Recht halten.
Neben einer Einführung in die Ideologie der „Reichsbürger“ werden im Vortrag aktuelle Entwicklungen und Aktivitäten der Szene in Thüringen betrachtet und deren Schnittstellen zum Rechtsextremismus dargestellt. Zudem werden Möglichkeiten im Umgang mit sogenannten „Reichsbürgern“ diskutiert.
Den Vortrag bietet die Volkshochschule in Kooperation mit dem Beratungsteam der Mobilen Beratung in Thüringen (MOBIT) an. Der Eintritt ist frei. Die Teilnahme ist jedoch nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule in ihren Geschäftsstellen in Altenburg und Schmölln, telefonisch unter 03447 507928 sowie online unter www.vhs-altenburgerland.de entgegen
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