Anzeige
Die zeichnerische Welt Gerhard Altenbourgs ist aufgebaut aus winzigen Strichen und Punkten, die einen poetisch-malerischen wie zugleich konzentrierten Zugriff auf die Kunst der Zeichnung dokumentieren. Dr. Sören Fischer, Leiter der Graphischen Sammlung des Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, spricht in seinem Vortrag über eben jene Welt des berühmten Altenburger Künstlers. Er ordnet sie innerhalb der Kunst des 20. Jahrhunderts ein und eröffnet durch Vergleiche mit anderen Künstlerinnen und Künstlern Perspektiven bis in die jüngere, zeitgenössische Kunst.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein Vortrag über Unbekanntes und Zu-Entdeckendes. So wird die Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Altenburg und die Welt“ zu einer abwechslungsreichen Darstellung von Gerhard Altenbourgs zeichnerischem Werk im Kontext seiner Zeit und über diese hinaus.
Dr. Sören Fischer studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Germanistik an den Universitäten von Münster, Perugia und Mainz. Seit 2019 ist er Leiter der Graphischen Sammlung am Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. Davor arbeitete er unter anderem in der Gemäldegalerie Alte Meister, der Skulpturensammlung und im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sowie im Sakralmuseum St. Annen der Städtischen Sammlungen Kamenz. Fischer publiziert, kuratiert und forscht zur Kunst der Frühen Neuzeit sowie zur Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts.
Kommentare