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Werner Osten ist der „Altenburger des Jahres“ | Werner Osten (Mitte) ist der Altenburger des Jahres. Die ersten Gratulanten waren der Zweiplatzierte Wolfgang Langner (links) und Oberbürgermeister André Neumann.

Werner Osten (Mitte) ist der Altenburger des Jahres. Die ersten Gratulanten waren der Zweiplatzierte Wolfgang Langner (links) und Oberbürgermeister André Neumann. (Foto: Franziska Ebert)

Werner Osten ist der „Altenburger des Jahres“

Zeitgeschehen Pressemitteilungen
26.11.2024, 09:31 Uhr
Von: Stadtverwaltung Altenburg
Jahresempfang von Kreis und Stadt Altenburg

Der Goldene Pflug war am 22. November Schauplatz des gemeinsamen Jahresempfangs der Stadt und des Kreises Altenburger Land. Es wurde ein kurzweiliger Abend, zu dessen Höhepunkten musikalische Darbietungen und die Ehrungen verdienter Bürgerinnen und Bürger gehörten. Zur allgemeinen Überraschung begrüßten nicht Landrat und Oberbürgermeister die Gäste, sondern Schauspieldirektor Manuel Kressin und Generalintendant Kay Kuntze. Die Künstler vom Theater Altenburg-Gera gaben vor, die beiden Verwaltungschefs entführt zu haben, um künftig Politik fürs Volk machen zu können – eine satirische Inszenierung, die auf humorvolle Weise rechtspopulistische Demagogie entlarvte. Die überstürzte Revolution wurde dann rasch abgeblasen, sodass die eigentlichen Gastgeber die anstehenden Ehrungen vornehmen konnten.

So wurde auf dem Empfang bekannt gegeben, dass Werner Osten zum Altenburger des Jahres gewählt wurde. Damit wurde sowohl sein jahrelanges Engagement als Organisator der Hallenfußball-Neujahrsturniere des SV Lokomotive als auch sein verdienstvolles Wirken als Leiter des Altenburger Akkordeonorchesters gewürdigt. Großen Applaus erhielt ebenfalls der Zweitplatzierte Wolfgang Langner, der seit 2011 den „Gemischten Chor Altenburg e. V“. und den Krankenhauschor leitet und sich zudem um den „Prinzenraub“ und die „Wenzelgarde“ verdient gemacht hat.

Landrat Uwe Melzer verlieh die Medaille „Für besondere Verdienste“ an den langjährigen Kreisbrandmeister Jan Röder und an Elisabeth Habicht, die Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins Ponitz.

Schließlich bildete der Empfang den feierlichen Rahmen für die offizielle Verleihung des Kulturpreises der Stadt an den Teehaus-Förderverein. Oberbürgermeister André Neumann würdigte das ausdauernde Engagement des Vereins und verwies auf viele erfolgreiche Maßnahmen an dem schmucken Baudenkmal.

Für Gesprächsstoff sorgte auf dem Empfang darüber hinaus ein talentierter junger Pianist: Karl Seyffarth. Der 13-Jährige Schüler der Musikschule Altenburger Land hatte für Schlagzeilen gesorgt, als er beim 6. Clara Schumann Wettbewerb in Leipzig den 1. Preis in seiner Altersgruppe gewonnen hatte. Auf dem Empfang gab er Kostproben seines Könnens und erntete dafür starken Beifall.

Reichlich Applaus erhielten vollkommen zurecht zudem Lehrer und Schüler der Altenburger Musikschule, die den Abend mit ihren Liedern und Stücken bereicherten.

Der Empfang mit allen Ehrungen und der kulturellen Umrahmung wurde vom Lokalsender TV Altenburg aufgezeichnet und kann jederzeit auf Youtube angesehen werden. 

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