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Schwache Leistung sorgt für Niederlage Nr. 3

Sportgeschehen Handball
25.10.2022, 14:11 Uhr
Von: Annekathrin Leipnitz
SV Aufbau Altenburg – HC Burgenland&nbsp;</span><span>&nbsp;</span><span>26:35 (12:18)<br>Handball Mitteldeutsche Oberliga Frauen</span><span>&nbsp;

Die Handball-Frauen des SV Aufbau Altenburg haben in der Mitteldeutschen Oberliga die dritte Niederlage der Spielzeit hinnehmen müssen. Beim Heimspiel gegen den HC Burgenland konnte das Team von Trainergespann Ronny Bärbig/Antonio Rohr nur 15 Minuten mithalten, ehe der Tabellenzweite das Tempo anzog und sich deutlich durchsetzen konnte. Am Ende resultierte ein ernüchterndes 26:35, mit dem sich die Skatstädterinnen nun im Mittelfeld der Tabelle einordnen.

Vorgenommen hatten sich die Schützlinge von Ronny Bärbig eigentlich viel, stand bis auf Nancy Scheffler doch der komplette Kader zur Verfügung. An den Matchplan gegen den HC Burgenland konnte sich die Equipe allerdings nur in der Anfangsviertelstunde halten. Bis dahin zeigte sich den Zuschauern im Goldenen Pflug eine ausgeglichene Partie, bei der es nach 15 Minuten 8:8 stand. Danach offenbarten die Gastgeberinnen allerdings Schwächen im Abschluss. Weil zunehmend auch die Spielideen für Torchancen schwanden, stellte der Cheftrainer auf 6+1 um. Die Nutzung des siebten Feldspielers ließ allerdings nur bedingt Erfolgserlebnisse zu, denn die Aufbau-Damen verloren sich zu oft in eigenen Technikfehlern, die den Gegner zu schnellen Kontern und einfachen Toren einluden. Über sechs Minuten gelang Altenburg kein Tor, die Gäste aus Sachsen-Anhalt dagegen nutzten die Schwächephase und setzten sich auf 8:13 ab. Eine Vorentscheidung, wie sich später zeigen sollte, denn Aufbau war nicht in der Lage zurück ins Spiel zu kommen. „Wir haben auch nie Zugriff in der Abwehr bekommen“, fügte Bärbig später an und bemängelte die fehlende Aggressivität seines Teams. Bis zur Halbzeit änderte sich am Spielgeschehen wenig, sodass ein 12:18 auf der Anzeigetafel aufleuchtete.

Doch auch in den zweiten 30 Minuten bekam Aufbau einfach nicht die Zügel in die Hand. Burgenland gab den Ton an, konnte sein Spiel nahezu ungehindert aufziehen und hielt über die gesamte Spielzeit einen ungefährdeten 8-Tore-Vorsprung. „Immer wenn wir das Gefühl hatten, jetzt geht nochmal was, kam ein erneuter Fehlwurf oder technischer Fehler dazu“, resignierte Bärbig nach der Partie. „Burgenland war einfach das bessere und vor allem effektivere Team“, erkannte der Coach an. Am Ende resultierte ein 26:35 aus dem durchwachsenen Auftritt seiner Schützlinge.

Am 6. November geht es für die Skatstädterinnen im Ligabetrieb weiter: Dann steht das Thüringen-Derby gegen die SG Apolda/Großschwabhausen an. Mit dem gleichem Punktesaldo sind die beiden Vertreter des Freistaats direkte Tabellennachbarn, ein Spiel auf Augenhöhe ist also zu erwarten. Um in Apolda bestehen zu können und wieder zu punkten, will das Team nun in den kommenden zwei Wochen besonders hart im Training arbeiten.

 

Der SV Aufbau Altenburg spielte mit: Kabisch, Perkowski (beide im Tor), Foksova (2 Tor), Bärbig (9/2), Klöppel (5), Moosdorf, Voigt (1), Beine (1), Guttstein, Talarova (3), Brablcova (1), Vogel (3) und Galonska (1)

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