Anzeige
Sömmerda – Auf der Landesvertreterversammlung der Thüringer Linken wurden am vergangenen Wochenende die Weichen für die Bundestagswahl 2025 gestellt. Unter dem Motto „Hoffnung geben“ präsentierte sich die Partei geschlossen und entschlossen, die politischen Herausforderungen der kommenden Jahre aktiv anzugehen. Mit Bodo Ramelow an der Spitze der Landesliste und einem hochkarätigen Team startet die Linke in Thüringen in einen engagierten Wahlkampf.
Besonders erfreulich: Zwei Kandidierende aus dem Altenburger Land nehmen prominente Plätze auf der Liste ein. Mandy Eißing wurde auf Platz 3 gewählt, und Frank Tempel, unser Direktkandidat für das Altenburger Land, Gera und Greiz, sicherte sich Platz 4. Damit hat unsere Region eine kraftvolle Stimme in der Thüringer Linken, die sich für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Klimaschutz einsetzt.
Mit 96,4 Prozent der Stimmen wurde Bodo Ramelow an die Spitze der Landesliste gewählt. Der ehemalige Ministerpräsident von Thüringen zeigte sich kämpferisch:
„Wir wollen den Menschen Hoffnung geben! Es braucht kollektive Schutzmaßnahmen für die Schwächsten der Gesellschaft. Dafür braucht es einen starken Anwalt - und das ist Die Linke! Wir lassen niemand zurück und wir werden niemanden übersehen! Unsere Gesellschaft kann sich keine Milliardäre leisten. Die Superreichen sind eingeladen, gerechte Steuern zu zahlen - zum Beispiel eine Vermögenssteuer, damit wir für jedes Kind, für gute Bildung und Gesundheit und ein gutes Bahnnetz genügend Geld haben!“
Die Landesvorsitzende Ulrike Grosse-Röthig sagt dazu: „Wir starten jetzt in einen engagierten Wahlkampf! Für uns heißt es: Nach der Ampel links! Mit Bodo Ramelow an der Spitze werden wir eine laute Stimme für
die Interessen Thüringens, für soziale Gerechtigkeit, für Frieden, Antifaschismus und Klimagerechtigkeit im Bundestag sein. Gegen das Weiter-So von Union, SPD, Grünen und FDP sowie gegen die rechtsradikale AfD braucht es eine starke linke Opposition. Los gehts!“
Mandy Eißing hat ihre politische Leidenschaft aus persönlicher Erfahrung entwickelt. Während ihrer 16 Jahre im Friseurhandwerk wurde ihr bewusst, wie schwer es ist, trotz harter Arbeit ein auskömmliches Leben zu führen. Diese Erfahrungen politisierten sie und führten sie 2009 in die Partei Die Linke, wo sie ihre politische Heimat fand. Seitdem setzt sie sich für soziale Gerechtigkeit, Jugendhilfe und Chancengleichheit ein – sowohl in der Kommunalpolitik als Mitglied des Kreistages und Stadtrates als auch auf überregionaler Ebene. Für Mandy ist Politik kein abstraktes Konzept, sondern eine Möglichkeit, konkrete Verbesserungen direkt vor Ort zu bewirken.
Frank Tempel bringt als ehemaliger Bundestagsabgeordneter, Thüringer Kriminalhauptkommissar und langjähriger Kommunalpolitiker nicht nur Jahrzehnte an Erfahrung, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen unserer Region mit. Sein Ziel ist klar: Er will soziale Ungleichheiten abbauen, Armutsrisiken bekämpfen und die Kommunen stärken. Besonders in Zeiten von Inflation und wachsenden Belastungen für Familien steht er für eine gerechte Finanzierung von Klimaschutz, Verkehrswende und kommunalen Investitionen. Frank Tempel ist ein Kandidat, der unseren Landkreis mit Nachdruck und Kompetenz im Bundestag vertreten wird.
Neben Ramelow, Eißing und Tempel vervollständigen weitere engagierte Kandidierende die Liste, darunter Donata Vogtschmidt (Platz 2), Jessica Tischer (Platz 5) und Michael Lemm (Platz 6). Mit diesem Team setzt die Thüringer Linke ein deutliches Signal für einen gerechten Wandel und eine bessere Zukunft.
Mit der Wahl von Bodo Ramelow in Thüringen, Gregor Gysi in Berlin und Dietmar Bartsch in Mecklenburg-Vorpommern ist die „Mission Silberlocke“ der Linken nun komplett. Gemeinsam mit diesen erfahrenen Politikern will die Linke den Bundestagswahlkampf prägen und den Menschen Hoffnung auf eine gerechtere Gesellschaft geben
Kommentare