Nepevny, der gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine protestiert, verlässt im Winter 2022 sein Land. Er geht nach Deutschland, wo ein deutscher Freund von ihm ukrainischen Flüchtlingen hilft, nach Leipzig zu gelangen. Gemeinsam fahren sie an die polnisch-ukrainische Grenze und treffen Menschen, die vor dem Krieg geflohen sind. Zur gleichen Zeit warten die Eltern des Regisseurs, die von Odessa nach Moldova geflohen sind, auf seine Hilfe. Und sein ältester Sohn, der in St. Petersburg geblieben ist, erzählt ihm per Skype, dass Russland gegen das Böse in der Welt kämpfe und wie wichtig es sei, ein Patriot zu sein.
Der Film erzählt eine ergreifende persönliche Geschichte vor dem Hintergrund des Schicksals vieler Menschen, in deren Leben der Krieg eingedrungen ist. Nach einer kurzen thematischen Einführung wird der Film vorgeführt. Anschließend ist das Publikum zur gemeinsamen Diskussion mit dem Regisseur eingeladen.
Für Getränke und kleine Snacks ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Die Volkshochschule empfiehlt jedoch eine telefonische Platzreservierung unter 034491 27589 oder online unter www.vhs-altenburgerland.de.
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