Die kommende Sonntagsführung im Lindenau-Museum Altenburg in der Kunstgasse 1 am 1. Dezember 2024 um 14 Uhr steht ganz im Zeichen der KUNSTWAND: „An die Wand oder in den Giftschrank? – Neuzugänge der Grafischen Sammlung von 1934 bis 1961“. Provenienzforscherin Marianne Lose wird dabei einzelne grafische Arbeiten sowie die Entstehungsgeschichte der Sammlung in den Mittelpunkt rücken.
Die Sonntagsführung zur KUNSTWAND „An die Wand oder in den Giftschrank?“ widmet sich der aktuellen Provenienzforschung am Lindenau-Museum, die sich derzeit intensiv und erstmalig mit der Grafischen Sammlung des Hauses auseinandersetzt. Mit etwa 50.000 Einzelblättern und Mappenwerken ist die Grafische Sammlung die größte Abteilung des Museums. Neben einem Einblick in die Entstehungsgeschichte der Sammlung wird Provenienzforscherin Marianne Lose auch Informationen zur Herkunft einzelner Papierarbeiten geben. Dabei werden kritische Entzugskontexte aus der Zeit des Nationalsozialismus, der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR thematisiert.
Bei der KUNSTWAND im Interim des Lindenau-Museums werden im dreimonatigen Wechsel Werke aus verschiedenen Sammlungs- und Arbeitsbereichen des Hauses präsentiert. Neben den Werken im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Provenienzforschung werden so beispielsweise auch Restaurierungsprojekte oder Arbeiten aus der Kunstschule des Lindenau-Museums, dem studio, gezeigt.
Sonntag, 1. Dezember 2024, 14 Uhr
Sonntagsführung: An die Wand oder in den Giftschrank? – Neuzugänge der Grafischen Sammlung von 1934 bis 1961
mit Marianne Lose, Provenienzforscherin
im Lindenau-Museum Altenburg, Kunstgasse 1
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