Viele begeisterte Besucher kommen Jahr für Jahr nicht nur aus dem Altenburger Land, sondern auch aus den benachbarten Regionen Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens oder gar von noch weiter her, um die Region zu entdecken. Akteure und Initiatoren haben auch im Vorfeld des diesjährigen Denkmaltages am 8. September, der unter dem Motto „Wahr-Zeichen.
Zeitzeugen der Geschichte“ steht, wieder Ausstellungen, Vorträge, Führungen, künstlerische Beiträge, Gottesdienste und kulinarische Leckerbissen vorbereitet. Sie haben Höfe, Holzstuben, Kellergänge, Villen, Kulturhallen und Kirchen auf Hochglanz poliert und liebevoll ausgestaltet und so manchen sonst verschlossenen Raum für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Insgesamt werden 45 Denkmale im Altenburger Land geöffnet sein, dazu weitere 28 im Stadtgebiet Altenburg. Premiere erlebt in diesem Jahr eine vom Landkreis initiierte kostenlose Bustour, die allerdings schon kurze Zeit nach Bekanntwerden komplett ausgebucht war. Die Fahrt im historischen H6-Bus samt Hänger führt die Gäste von Altenburg aus nach Wolperndorf, Langenleuba-Niederhain und Ehrenhain.
Als wohl „schönstes Landratsamt Deutschlands“ haben Gäste den Sitz der Kreisverwaltung in der Lindenaustraße 9 in Altenburg schon oft bezeichnet und natürlich wird das historische Gebäude, 1982 erbaut im Stil der italienischen Hochrenaissance, von 10 bis 17 Uhr geöffnet sein.
Der imposante Lichthof, die prunkvoll verzierten Säle und der Wandelgang können besichtigt werden. Wer möchte, kann sich um 15.30 Uhr einer Führung durch die aktuell zu sehende Ausstellung „Thümmelsches Kartenwerk“ anschließen. Auch Landrat Uwe Melzer wird am Vormittag im Haus anzutreffen sein.
Das Programm des Landkreises zum diesjährigen Denkmaltag ist zu finden auf der Website www.altenburgerland.de.
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