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Was man zeigt und was nicht. Mode seit der Renaissance | Christoph Leutloff, Anna Maria von Sachsen-Altenburg (1575–1643), 1592, Dauerleihgabe der Klassik Stiftung Weimar

Christoph Leutloff, Anna Maria von Sachsen-Altenburg (1575–1643), 1592, Dauerleihgabe der Klassik Stiftung Weimar (Foto: Schloss- und Spielkartenmuseum)

Was man zeigt und was nicht. Mode seit der Renaissance

Kunst, Kultur & Freizeit
04.01.2024, 15:28 Uhr
Von: Steven Ritter, KAG Altenburger Museen
Sonntagsführung im Altenburger Schloss- und Spielkartenmuseum

Am Sonntag, dem 7. Januar 2024, 14 Uhr, führt Dr. Jutta Reinisch durch das Schloss- und Spielkartenmuseum. Im Fokus steht dabei die Mode des 16. und 17. Jahrhunderts.

Blickt man auf Porträtmalereien aus vergangenen Jahrhunderten, fällt auf, dass die Körper der Menschen oft unter dicken Stoffschichten verborgen sind. Dadurch wirken sie den heutigen Betrachterinnen und Betrachtern oft fern und fremd, obwohl sich die Menschen in früheren Zeiten, wie wir auch, den Jahreszeiten entsprechend anzogen oder den neuesten Modetrends folgten.

So steht im Mittelpunkt der Führung auch die Mode im 16. und 17. Jahrhundert, zur Zeit von Renaissance und Barock, und ihren auffälligsten Seltsamkeiten – beispielsweise dem voluminösen Mühlsteinkragen. Außerdem wird den folgenden Fragen nachgegangen: Konnte man Mädchen und Jungen in ihren langen Kleidern überhaupt voneinander unterscheiden? Wie hinderte man die Hose daran, bis zu den Füßen herunterzurutschen? Und was trugen die Leute eigentlich unter ihrer Kleidung – gab es Unterwäsche schon immer? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es in der Themenführung mit Kunsthistorikerin Dr. Jutta Reinisch.

 

Die Veranstaltung im Überblick:

Sonntag, 7. Januar 2024, 14 Uhr
Sonntagsführung: Was man zeigt und was nicht. Mode seit der Renaissance
mit Dr. Jutta Reinisch, Kunsthistorikerin 
im Schloss- und Spielkartenmuseum Altenburg
Teilnahme: Eintritt + 3 EUR

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