Seine herausragende Leistung wurde am Sonntag, den 20. Oktober, beim Preisträgerkonzert im Schumannhaus gewürdigt, wo er das anspruchsvolle Stück „Puck“ von Carl Reinecke präsentierte.
Das Wettbewerbsprogramm von Karl war äußerst umfangreich und umfasste neben „Puck“ auch den „Gnomus“ von Modest Mussorgsky aus „Bilder einer Ausstellung“, die von der Jury besonders gelobt wurden.
Darüber hinaus spielte er die Toccatina op. 6 von Clara Schumann, der dieser Wettbewerb gewidmet ist. Die Musikschule Altenburger Land, an der Karl von Christiane Treibmann ausgebildet wird, ist sehr stolz auf diese beeindruckende Leistung.
Der Clara Schumann Wettbewerb, organisiert von der Neuen Leipziger Chopin-Gesellschaft e.V., fand vom 18. bis 20. Oktober 2024 im Rahmen der XXXIV. Leipziger Chopin-Tage statt. Der Wettbewerb ehrt die in Leipzig geborene Klaviervirtuosin, Komponistin und erste Klavierprofessorin des 19. Jahrhunderts, Clara Schumann (1819 – 1896). Die Wettbewerbsjury, unter der Leitung von Heike-Angela Moser, der Ur-Ururenkelin von Clara Schumann, verbindet die Traditionen des Wettbewerbs mit der bedeutenden Musikgeschichte Leipzigs.
Das Wettbewerbsprogramm spiegelt die stilistische Vielfalt des Solorepertoires von Clara Schumann während ihrer 60-jährigen Konzertkarriere wider. Ihre Programme, die Werke von Scarlatti, Bach sowie Kompositionen ihrer Zeitgenossen und eigene Werke umfassten, prägen bis heute das Konzertleben. Anlässlich des 200. Geburtstags von Carl Reinecke (1824 – 1910) sind dessen Werke ebenfalls im Wettbewerbsprogramm willkommen. Reinecke war der am längsten amtierende Gewandhauskapellmeister und lud Clara Schumann immer wieder zu Konzerten nach Leipzig ein.
Die Musikschule gratuliert Karl Seyffarth herzlich zu seinem Erfolg und freut Sich über dieses außergewöhnliche Talent.
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