„Nach dem Ende der Sommerferien in den Mitteldeutschen Bundesländern ist die Zahl der Arbeitslosen leicht rückläufig, die Zahl der neu gemeldeten Arbeitsstellen bleibt stabil. Ein saisonal getriebener Aufschwung, wie er in früheren Jahren nach den Sommerferien häufig zu beobachten war, ist für mich allerdings noch nicht erkennbar. Das mag daran liegen, dass etliche Bundesländer noch in den Ferien sind, aber die Signale aus den Unternehmen in Ostthüringen sind weniger positiv. Uns erreichen wieder vermehrt Anfragen zu den Voraussetzungen für die Gewährung von Kurzarbeitergeld und leider auch mehr Entlassungsanzeigen.
Die Gründe dafür liegen in den anhaltend schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen“ - beschreibt Stefan Scholz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Thüringen Ost, die aktuelle Arbeitsmarktlage.
„Für die kommenden Wochen rechne ich aller Umstände zum Trotz mit weiter sinkenden Arbeitslosenzahlen, denn grundsätzlich bleibt der Mangel an Fachkräften mittel- und langfristig bestehen. Das wissen auch die Firmenlenker“ – führt Scholz weiter aus.
Die Arbeitslosigkeit hat sich im August um 229 auf 22.425 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 787 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 6,7%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 6,6% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 7.505, das sind 363 weniger als im Vormonat und 312 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,3%. Im Rechtskreis SGB II gab es 14.920 Arbeitslose, das ist ein Plus von 134 gegenüber Juli; im Vergleich zum August 2023 waren es 475 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 4,5%.
Die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen liegt aktuell bei 2.605 Personen, 175 mehr als im Juli und 270 (+11,6%) mehr als im August 2023. Begründbar ist der Anstieg zum Vormonat mit dem Ende von Schule und Ausbildung in den letzten Wochen, etliche 3-jährige Ausbildungsgänge sind abgeschlossen und nicht alle Absolventen konnten nahtlos in Beschäftigung münden. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Zahlen ab September wieder spürbar sinken, weil für viele Jugendliche die Ausbildung im September beginnt.
37% der gemeldeten arbeitslosen Menschen sind über 50 Jahre alt. Das sind in Ostthüringen 8.298 Personen. Hier gab es im August einen Rückgang um 136 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es aktuell 101 Personen mehr.
Die Zahl der arbeitslosen Ausländer ist im Berichtsmonat um 143 Personen auf 6.221 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 591 Personen bzw. 10,5 Prozent mehr.
Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im Bezirk der Agentur für Arbeit Thüringen Ost im August geringfügig gestiegen, und zwar um 7 auf 4.837. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 349 Stellen weniger (–7 Prozent). Arbeitgeber meldeten im August 1.001 Arbeitsstellen, etwa so viele wie vor einem Jahr (+1). Seit Jahresbeginn sind damit 7.675 Stellen eingegangen, das ist ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 60 oder 1%. Zudem wurden im August 959 Arbeitsstellen abgemeldet, 322 oder 25 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis August gab es insgesamt 7.639 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 936 oder 11%.
Im August meldeten sich 4.119 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 201 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 4.324 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 734 mehr als im August 2023. Seit Jahresbeginn gab es 33.837 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 2.030 Meldungen. Dem gegenüber stehen 32.672 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 3.071 Abmeldungen. Im August meldeten sich 1.373 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 120 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 1.440 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 328 mehr als vor einem Jahr.
In der Grundsicherung ist die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat gestiegen. Aktuell werden von den Jobcentern im Agenturbezirk Thüringen Ost 14.920 Arbeitslose betreut, 134 mehr als im Vormonat. Zum Vorjahresmonat bedeutet dies einen Anstieg um 475 Personen.
Im August gab es 22.944 Bedarfsgemeinschaften, 27 mehr als im Juli und 398 mehr als im Vorjahresmonat.
Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten lag mit 29.706 Personen um 21 unter dem Vormonatswert. Zum Vorjahresmonat gab es jedoch einen Anstieg um 878 Personen (+ 3,0 %).
Die Jobcenter betreuen 66,5 Prozent aller Arbeitslosen.
Die Arbeitslosigkeit hat sich im August um 34 auf 3.978 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 393 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 9,0%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 8,3% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.055, das sind 34 weniger als im Vormonat und 52 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,4%. Im Rechtskreis SGB II gab es 2.923 Arbeitslose, das ist ein Minus von 0 gegenüber Juli; im Vergleich zum August 2023 waren es 341 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 6,6%.
Im August meldeten sich 627 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 17 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 655 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 154 mehr als im August 2023. Seit Jahresbeginn gab es 4.956 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 339 Meldungen. Dem gegenüber stehen 4.815 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 407 Abmeldungen. Im August meldeten sich 182 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 9 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 185 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 29 mehr als vor einem Jahr.
Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im August geringfügig gesunken, und zwar um 2 auf 641. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 38 Stellen weniger (–6 Prozent). Arbeitgeber meldeten im August 85 neue Arbeitsstellen, das waren 13 oder 13 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 781 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 146 oder 16%. Zudem wurden im August 93 Arbeitsstellen abgemeldet, 62 oder 40 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis August gab es insgesamt 843 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 262 oder 24%.
Durch das Jobcenter Altenburger Land wurden 73,5 Prozent aller Arbeitslosen im Landkreis betreut. Das waren 2.923 Personen, genauso viele wie im Juli, aber 341 bzw. 13,2 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Durch das Jobcenter wurden im August 4.198 Bedarfsgemeinschaften betreut. Das sind 250 (+ 6,3 Prozent) mehr als vor einem Jahr.
5.606 erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind aktuell registriert, 442 bzw. 8,6 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosigkeit ist im August um 56 auf 4.738 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 382 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 10,1%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 9,6% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.306, das sind 47 weniger als im Vormonat und 59 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,8%. Im Rechtskreis SGB II gab es 3.432 Arbeitslose, das ist ein Plus von 103 gegenüber Juli; im Vergleich zum August 2023 waren es 323 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 7,3%.
Im August meldeten sich 847 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 13 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 786 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 66 mehr als im August 2023. Seit Jahresbeginn gab es 6.752 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 654 Meldungen. Dem gegenüber stehen 6.423 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 893 Abmeldungen. Im August meldeten sich 303 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 6 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 266 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 52 mehr als vor einem Jahr.
Im August waren 745 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Juli ist das ein Plus von 67 oder 10 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 40 Stellen weniger (–5 Prozent). Arbeitgeber meldeten im August 215 neue Arbeitsstellen, das waren 61 oder 40 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 1.109 Stellen eingegangen, das ist ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 8 oder 1%. Zudem wurden im August 140 Arbeitsstellen abgemeldet, 171 oder 55 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis August gab es insgesamt 1.080 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 534 oder 33%.
72,4 Prozent der Arbeitslosen werden in Gera durch das Jobcenter betreut. Das waren im August 3.432 Personen, 103 mehr als im Juli und 323 Personen (+ 10,4 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Beim Jobcenter in Gera waren 5.680 Bedarfsgemeinschaften registriert; 271 (+ 5,0 Prozent) mehr als vor einem Jahr. 7.656 erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren gemeldet; 581 mehr (+ 8,2 Prozent) mehr als im Vorjahr.
Die Arbeitslosigkeit hat sich im August um 77 auf 3.479 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 25 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 6,0%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 6,1% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.192, das sind 86 weniger als im Vormonat und 46 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,1%. Im Rechtskreis SGB II gab es 2.287 Arbeitslose, das ist ein Plus von 9 gegenüber Juli; im Vergleich zum August 2023 waren es 71 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 4,0%.
Im August meldeten sich 714 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 50 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 792 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 218 mehr als im August 2023. Seit Jahresbeginn gab es 5.793 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 306 Meldungen. Dem gegenüber stehen 5.435 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 502 Abmeldungen. Im August meldeten sich 244 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 35 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 298 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 136 mehr als vor einem Jahr.
Im August waren 1.003 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Juli ist das ein Rückgang von 19 oder 2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 87 Stellen mehr (+9 Prozent). Arbeitgeber meldeten im August 253 neue Arbeitsstellen, das waren 24 oder 10 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 1.873 Stellen eingegangen, das ist ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 139 oder 8%. Zudem wurden im August 267 Arbeitsstellen abgemeldet, 13 oder 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Von Januar bis August gab es insgesamt 1.793 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 79 oder 5%.
65,7 Prozent der Arbeitslosen werden in Jena durch das Jobcenter betreut. Das waren im August 2.287 Personen, 9 mehr als im Juli, aber 71 Personen (- 3,0 Prozent) weniger als vor einem Jahr.
Beim Jobcenter in Jena waren 3.429 Bedarfsgemeinschaften registriert; 70 (- 2,0 Prozent) weniger als vor einem Jahr. 4.326 erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren gemeldet; 138 weniger (- 3,1 Prozent) weniger als im Vorjahr.
Die Arbeitslosigkeit hat sich im August um 70 auf 3.197 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 75 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 6,1%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 6,3% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.029, das sind 83 weniger als im Vormonat und 29 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,0%. Im Rechtskreis SGB II gab es 2.168 Arbeitslose, das ist ein Plus von 13 gegenüber Juli; im Vergleich zum August 2023 waren es 46 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 4,2%.
Im August meldeten sich 632 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 7 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 693 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 144 mehr als im August 2023. Seit Jahresbeginn gab es 5.314 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 407 Meldungen. Dem gegenüber stehen 5.213 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 607 Abmeldungen. Im August meldeten sich 189 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 24 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 234 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 36 mehr als vor einem Jahr.
Die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen ist im August geringfügig gesunken, und zwar um 3 auf 603. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 122 Stellen weniger (–17 Prozent). Arbeitgeber meldeten im August 133 neue Arbeitsstellen, das waren 36 oder 21 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 1.022 Stellen eingegangen, die Veränderung zum gleichen Zeitraum des Vorjahres ist nur gering (+1). Zudem wurden im August 128 Arbeitsstellen abgemeldet, 10 oder 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Von Januar bis August gab es insgesamt 1.045 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 56 oder 5%.
Vom Jobcenter Saalfeld-Rudolstadt werden 67,8 Prozent aller Arbeitslosen betreut. Im August waren das 2.168 Arbeitslose, 13 mehr als im Juli, aber 46 Personen (- 2,1 Prozent) weniger als vor einem Jahr.
Das Jobcenter betreut 3.349 Bedarfsgemeinschaften; 61 mehr als im Juli und 35 (+ 1,0 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten ist gegenüber Juli um 91 auf aktuell 4.232 Personen gesunken. Gegenüber dem Vorjahr ist ein Anstieg um 36 Personen (+ 0,9 Prozent) zu verzeichnen.
Die Arbeitslosigkeit hat sich im August um 40 auf 2.057 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 54 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 4,7%; sie war damit genau so hoch wie im Vorjahresmonat. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 857, das sind 34 weniger als im Vormonat und 108 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,0%. Im Rechtskreis SGB II gab es 1.200 Arbeitslose, das ist ein Minus von 6 gegenüber Juli; im Vergleich zum August 2023 waren es 54 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 2,8%.
Im August meldeten sich 386 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 7 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 420 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 7 mehr als im August 2023. Seit Jahresbeginn gab es 3.423 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 146 Meldungen. Dem gegenüber stehen 3.349 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 217 Abmeldungen. Im August meldeten sich 144 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 9 mehr als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 134 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 1 weniger als vor einem Jahr.
Im August waren 572 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Juli ist das ein Rückgang von 48 oder 8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 27 Stellen mehr (+5 Prozent). Arbeitgeber meldeten im August 100 neue Arbeitsstellen, das waren 52 oder 34 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 976 Stellen eingegangen, das ist ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 120 oder 14%. Zudem wurden im August 118 Arbeitsstellen abgemeldet, 43 oder 27 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis August gab es insgesamt 987 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 94 oder 11%.
Durch das Jobcenter Saale-Holzland-Kreis werden 58,3 Prozent aller Arbeitslosen betreut. Das waren 1.200 Personen; 6 Personen weniger als im Juli und 67 (- 5,3 Prozent) weniger als vor einem Jahr.
Das Jobcenter betreut derzeit 1.875 Bedarfsgemeinschaften, 116 weniger als vor einem Jahr (-5,8 %). 2.323 erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind registriert, 119 weniger als vor einem Jahr (- 4,9%).
Die Arbeitslosigkeit hat sich im August um 54 auf 2.221 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 134 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 5,4%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 5,7% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 976, das sind 72 weniger als im Vormonat und 14 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,4%. Im Rechtskreis SGB II gab es 1.245 Arbeitslose, das ist ein Plus von 18 gegenüber Juli; im Vergleich zum August 2023 waren es 120 Arbeitslose weniger. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 3,0%.
Im August meldeten sich 426 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 115 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 480 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 69 mehr als im August 2023. Seit Jahresbeginn gab es 3.583 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 102 Meldungen. Dem gegenüber stehen 3.660 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 417 Abmeldungen. Im August meldeten sich 146 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 58 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 164 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 40 mehr als vor einem Jahr.
Im August waren 711 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Juli ist das ein Plus von 22 oder 3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 176 Stellen weniger (–20 Prozent). Arbeitgeber meldeten im August 109 neue Arbeitsstellen, das waren 1 oder 1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 1.094 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 13 oder 1%. Zudem wurden im August 89 Arbeitsstellen abgemeldet, 30 oder 25 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis August gab es insgesamt 957 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 224 oder 19%.
Durch das Jobcenter Saale-Orla-Kreis werden aktuell 56,1 Prozent aller Arbeitslosen betreut. Das waren im August 1.245 Personen, 18 mehr als im Juli, aber 120 Personen bzw. 8,8 Prozent weniger als vor einem Jahr.
Das Jobcenter betreut 2.005 Bedarfsgemeinschaften und fast damit genauso viele wie vor einem Jahr.
2.509 erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind derzeit registriert, 5 (- 0,2 Prozent) weniger als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosigkeit hat sich im August geringfügig verringert, und zwar um 10 auf 2.755. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 192 Arbeitslose mehr. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im August 5,8%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 5,4% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 1.090, das sind 7 weniger als im Vormonat und 90 mehr als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,3%. Im Rechtskreis SGB II gab es 1.665 Arbeitslose, das ist ein Minus von 3 gegenüber Juli; im Vergleich zum August 2023 waren es 102 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 3,5%.
Im August meldeten sich 487 Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 6 weniger als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 498 Personen ihre Arbeitslosigkeit, 76 mehr als im August 2023. Seit Jahresbeginn gab es 4.016 Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 76 Meldungen. Dem gegenüber stehen 3.777 Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 28 Abmeldungen. Im August meldeten sich 165 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 15 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 159 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 36 mehr als vor einem Jahr.
Im August waren 562 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Juli ist das ein Rückgang von 10 oder 2 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 87 Stellen weniger (–13 Prozent). Arbeitgeber meldeten im August 106 neue Arbeitsstellen, das waren 18 oder 20 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 820 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 49 oder 6%. Zudem wurden im August 124 Arbeitsstellen abgemeldet, 39 oder 24 Prozent weniger als im Vorjahr. Von Januar bis August gab es insgesamt 934 Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 33 oder 3%.
Durch das kommunale Jobcenter Greiz wurden 60,4 Prozent aller Arbeitslosen im Landkreis betreut. Das waren 1.665 Personen, 3 weniger als im Juli, aber 102 bzw. 6,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Das Jobcenter betreut aktuell 2.409 Bedarfsgemeinschaften, 23 mehr als vor einem Jahr.3.053 erwerbsfähige Leistungsberechtigte waren registriert, 80 mehr als vor einem Jahr (+2,7 %).
„Für viele Jugendliche hat das Ausbildungsjahr bereits begonnen, andere starten in den nächsten Tagen mit einem neuen Lebensabschnitt. Ihnen allen wünsche ich viel Erfolg beim Eintritt in das Berufsleben. Zugleich wende ich mich an jene jungen Menschen, die aktuell noch nicht wissen, wie es nach der Schule für sie weitergehen soll. Nach wie vor haben wir zwischen Altenburg und Saalfeld sehr viele offene Ausbildungsstellen in zukunftsträchtigen Berufen. Es lohnt sich, Kontakt mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit aufzunehmen, sich zu informieren und vermitteln zu lassen. Gelegenheit dazu bieten wir unter anderem auf der 12. Geraer Ausbildungsbörse am 07. September im Kultur- und Kongresszentrum in der Geraer Schlossstraße sowie am 13. und 14. September auf der „InKontakt“ in Bad Blankenburg“ informiert Stefan Scholz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Thüringen Ost.
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich im Bezirk der Agentur für Arbeit Thüringen Ost 2.124 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 213 weniger als im Vorjahreszeitraum (–9%). Zugleich gab es 4.040 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 321 (–7%). Ende August waren 343 Bewerber noch unversorgt und 1.282 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–45 oder –12%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–247 oder –16%).
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 164 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 68 weniger als im Vorjahreszeitraum (–29%). Zugleich gab es 424 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 40 (–9%). Ende August waren 25 Bewerber noch unversorgt und 130 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–5 oder –17%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–46 oder –26%).
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 317 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 29 weniger als im Vorjahreszeitraum (–8%). Zugleich gab es 656 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 106 (–14%). Ende August waren 59 Bewerber noch unversorgt und 202 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–16 oder –21%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–82 oder –29%).
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 347 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 17 mehr als im Vorjahreszeitraum (+5%). Zugleich gab es 674 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 12 (+2%). Ende August waren 68 Bewerber noch unversorgt und 164 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mehr unversorgte Bewerber (+3 oder +5%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls größer (+4 oder +3%).
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 415 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 25 weniger als im Vorjahreszeitraum (–6%). Zugleich gab es 601 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 57 (–9%). Ende August waren 64 Bewerber noch unversorgt und 160 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–19 oder –23%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–31 oder –16%).
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 318 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 21 weniger als im Vorjahreszeitraum (–6%). Zugleich gab es 521 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Plus von 66 (+15%). Ende August waren 51 Bewerber noch unversorgt und 181 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–2 oder –4%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war größer (+7 oder +4%).
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 313 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 6 mehr als im Vorjahreszeitraum (+2%). Zugleich gab es 599 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 174 (–23%). Ende August waren 45 Bewerber noch unversorgt und 242 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–1 oder –2%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–60 oder –20%).
Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober 2023 meldeten sich 250 Bewerber für Berufsausbildungsstellen, 93 weniger als im Vorjahreszeitraum (–27%). Zugleich gab es 565 Meldungen für Berufsausbildungsstellen, das entspricht einem Minus von 22 (–4%). Ende August waren 31 Bewerber noch unversorgt und 203 Ausbildungsstellen noch unbesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es weniger unversorgte Bewerber (–5 oder –14%), die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen war ebenfalls kleiner (–39 oder –16%).
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