Rotary Club unterstützt Jugendfeuerwehren im Landkreis mit 7.000 Euro

Auf dem Trainingsparcours der Jugendfeuerwehr Starkenberg wird nicht nur Schnelligkeit und Geschicklichkeit trainiert, sondern auch Teamarbeit gefördert. Währenddessen stehen Vertreter der Feuerwehr, des Rotary Clubs Altenburg und der Stiftung für benachteiligte Kinder zusammen und blicken auf ein besonderes neues Gerät: eine frisch umgebaute Gulaschkanone, die bald beim großen Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren im Landkreis Altenburger Land zum Einsatz kommen wird.

Umbau der Gulaschkanone

Das Kochgerät, ursprünglich von der Bundeswehr, musste vor dem Einsatz aufwändig umgebaut werden – von Diesel- auf Gasbetrieb. „Allein dieser Umbau hat über 2.000 Euro gekostet“, berichtet einer der ehrenamtlichen Betreuer. Zudem wurde eine neue Industriespülmaschine angeschafft, um die Verpflegung von rund 600 Kindern hygienisch und effizient sicherzustellen.

Unterstützung durch den Rotary Club

Um das Zeltlager unter besten Bedingungen durchführen zu können, unterstützt der Rotary Club Altenburg die Anschaffung und den Umbau der Gulaschkanone mit 7.000 Euro. Darüber hinaus stellt die Stiftung für benachteiligte Kinder, die gemeinsam vom Rotary Club und dem Lions Club Altenburg betrieben wird, 1.000 Euro für die allgemeine Organisation des Zeltlagers bereit.

Bedeutung der Unterstützung

„Wir wissen, wie wichtig der Nachwuchs in den Feuerwehren ist“, sagt Christian Halm, Präsident des Rotary Clubs Altenburg. „Die Finanzierung solcher Projekte ist jedoch kein Selbstläufer. Wir freuen uns, dass wir helfen können, damit die Jugendfeuerwehren ihre wichtige Arbeit fortsetzen und junge Menschen für den Dienst am Nächsten begeistern können.“

Investition in die Zukunft

Auch Stephan Penndorf, Kreisjugendfeuerwehrwart, zeigt sich dankbar: „Diese Unterstützung ist für uns eine Investition in den Brandschutz der Zukunft. Aus unseren Jugendfeuerwehren rekrutieren wir die Einsatzkräfte von morgen. Jede Unterstützung kommt direkt dem Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger zugute.“

Die insgesamt 8.000 Euro leisten somit nicht nur einen Beitrag zur gelungenen Organisation des Kreiszeltlagers, sondern stärken langfristig den freiwilligen Brandschutz im gesamten Altenburger Land.