Zum letzten Mal hebt sich am Freitag, den 31. Januar, um 19:30 Uhr der Vorhang für Friedrich Schillers mitreißendes Trauerspiel „Maria Stuart“ im Theaterzelt Altenburg. Über 200 Jahre nach seiner Uraufführung entfaltet das historische Duell der beiden mächtigen Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I. erneut seine volle Dramatik. In dem Drama kämpfen zwei der prägendsten Frauenfiguren des 16. Jahrhunderts nicht nur um den englischen Thron, sondern auch um Liebe, Macht und moralische Vorherrschaft – während hinter den Kulissen des Hofes Intrigen und Verrat die Spannung auf die Spitze treiben.
Am Samstag, den 1. Februar, um 15:00 Uhr lädt das Puppentheater Kinder ab fünf Jahren und ihre Familien zu einem besonderen Puppentheaterstück in das Heizhaus Altenburg ein: „Die Kuh Rosmarie“, eine witzige und tiefgründige Geschichte von Andri Beyeler.
Auf dem Bauernhof sorgt die nörgelnde Kuh Rosmarie für Unruhe: Kein Tier ist vor ihrer Kritik sicher. Ob Schwein, Hund oder Goldfisch – alle bekommen ihre Strafpredigten zu spüren. Als es dem Bauern schließlich zu bunt wird, schickt er die neunmalkluge Kuh nach Afrika. Doch die vermeintliche Lösung bringt neue Probleme: Eines Nachts stehen Löwe, Krokodil, Affe und Elefant vor der Tür des Bauernhofs und bitten um Asyl – denn Rosmaries Meckerei hat selbst die Tiere Afrikas in die Flucht getrieben!
Mit rasantem Tempo, humorvollen Dialogen und überraschenden Wendungen erzählt das Stück von Toleranz, Intoleranz und der Kunst, miteinander auszukommen. Und am Ende zeigt sich: Selbst eine „olle Kuh“ wie Rosmarie träumt von einem besseren Leben.
Eine weitere Vorstellung findet am Sonntag, den 2. Februar, um 11:00 Uhr in der derselben Spielstätte statt.
Die kultige Klaus Renft-Combo, seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der deutschen Musikgeschichte, ist am Samstag, den 1. Februar, um 19:30 Uhr im Theaterzelt Altenburg zu Gast. Mit Frontmann Thomas „Monster“ Schoppe verspricht der Abend unvergessliche musikalische Höhepunkte, die Fans der Band nicht verpassen dürfen.
Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
Am Samstag, den 1. Februar, um 15:00 Uhr erweckt das Puppentheater die Kindergeschichte „Der kleine Angsthase“ von Elizabeth Shaw im Szenario Gera wieder zum Leben. Kinder ab vier Jahren und ihre Familien dürfen sich auf ein spannendes Abenteuer freuen, in dem der kleine Angsthase zeigt, dass selbst die Ängstlichsten über sich hinauswachsen können.
Die freche Farce „Hitlers Ziege und die Hämorrhoiden des Königs“ kehrt zurück am Samstag, den 1. Februar um 19:30 Uhr und zum vorletzten Mal am Sonntag, den 2. Februar um 18:00 Uhr auf die Bühne am Park Gera. Das Publikum erwartet eine schräg-humorvolle Reise durch die Abgründe der Geschichte, die kein Tabu auslässt.
Am Sonntag, den 2. Februar, um 11:00 Uhr lädt das Theater Altenburg Gera in das Konzertsaalfoyer Gera zu einem außergewöhnlichen Kammerkonzert ein, das die Vielfalt und den Zauber französischer Musik in den Fokus rückt.
Im Mittelpunkt des 321. Foyerkonzertes steht Claude Debussy, der Hauptvertreter des französischen Impressionismus. Neben ihm erklingt Musik von Gabriel Fauré, einem Meister der poetischen Romantik. Ein weiterer Höhepunkt des Programms sind Kompositionen von Darius Milhaud, einem Mitglied der avantgardistischen „Groupe de Six“. Es spielen Gabriela Croitoru (Harfe), Anne Baumbach (Flöte) und das Quintetto Dvoresini.
Infos und Karten an den Theaterkassen, telefonisch unter 0365 8279105 (Gera) bzw. 03447 585160 (Altenburg) sowie online unter www.theater-altenburg-gera.de
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