Altenburg. Die Reformation, also die kirchliche Erneuerungsbewegung ab 1517 unter dem Initiator Martin Luther führte dazu, dass weite Teile Deutschlands trotz des Widerstandes des Katholizismus evangelisch wurden. Und so kam es vor 500 Jahren auch zu evangelischen Taufen im Altenburger Land. Dieses Taufjubiläum wird am 24. August ganz groß an mehreren Orten im Landkreis in ökumenischer Weite gefeiert. Am Dienstag lud die Superintendentin für bis zu 13.000 Christen im Altenburger Land, Annette von Biela, und Pfarrer i.R. Jörg Bachmann, Pressevertreter zum Hauptort der Jubiläumsfeierlichkeit, auf die Festwiese hinter dem Gasthof in Göhren ein. Im Detail ging man auf das an mehreren Orten stattfindende Jubiläumsfestgeschehen ein. „Hier im Bereich der Festwiese werden schon mal in jeweils zwei Taufbecken und einem Großbecken zum Eintauchen sowie im Bach „Der kleine Jordan“ hier an der Wiese 20 zukünftige Christen getauft.
Zudem können weitere Interessenten getauft werden“, betonte von Biela. Die Taufe ist ein seit der Zeit des Neuen Testaments der Bibel bestehendes christliches Ritual über das der Täufling in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen wird.
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